Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 672

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 672 (NW ZK SED DDR 1958, S. 672); Der Tag des Parteigruppenorganisators" hilft uns, die Parteiarbeit zu verbessern Eine der Lehren aus den Parteiwahlen in der Betriebsparteiorganisation des VEB Berliner Bremsenwerk besteht darin, daß man sich ständig um die Festigung des Verhältnisses der Genossen untereinander sorgen muß. Es ist noch nicht so, daß der Parteigruppenorganisator auch die persönlichen und beruflichen Sorgen seiner Genossen kennt. Diese Kenntnis ist aber notwendig, um jeden Genossen richtig einschätzen und verstehen zu können und ihn dementsprechend für die Parteiarbeit einzusetzen. Ein wichtiges Mittel, um die Gruppenorganisatoren zu befähigen, in der Parteigruppe ein richtiges Parteileben zu entfachen und eine bessere Erziehungsarbeit zu leisten, sah die Berichtswahlversammlung der Grundorganisation darin, einmal im Monat den „Tag des Parteigruppenorganisators“ durchzuführen. Die Anregung hierzu erhielten wir auf der vom Zentralkomitee im Dezember des vergangenen Jahres durchgeführten Konferenz zur Verbesserung der Arbeitsweise der Partei. Die Genossen der Werkleitung stimmten mit uns überein, daß der Schulungstag für die Parteigruppenorganisatoren nicht nur die politische Arbeit verbessern, sondern sich auch ökonomisch günstig auswirken wird. Wir vereinbarten, jeweils in der ersten Dekade jeden Monats den Tag des Gruppenorganisators durchzuführen. Bisher hat dieser Schulungstag dreimal stattgefunden. Die Themen werden in der Parteileitung vorher beraten und festgelegt. Das erste Thema befaßte sich entsprechend dem 35. Plenum mit dem Verhältnis der Partei zu den Gewerkschaften. Hierbei standen die Fragen: „Wie verwirklicht die Partei in der Gewerkschaft ihre führende Rolle“ und „Wie stellen sich die Genossen die Gewerkschaften als Schulen des Sozialismus vor?“ im Mittelpunkt. Die Klärung dieser Fragen hielt die Parteileitung am Tag des Parteigruppenorganisators darum für so wichtig, weil wir zu dieser Zeit gemeinsam mit der Betriebsgewerkschaftsleitung die Diskussion über den Betriebskollektivvertrag 1958 und über die Betriebsprämienordnung vorbereiteten. Die Betriebsparteileitung orientierte über die Abteilungsparteiorganisationen und die Parteigruppenorganisatoren die gesamte Grundorganisation darauf, daß mit der Diskussion zum Betriebskollektivvertrag 1958 die Gewerkschaftsarbeit einen weiteren Aufschwung bekommen muß. Von Anfang an haben wir uns bei der Schulung davon leiten lassen, daß die organisatorischen, ideologischen und ökonomischen Aufgaben nicht voneinander zu trennen sind, wenn wir im Betrieb politische Erfolge erzielen wollen. Gleichzeitig spielt der erzieherische Faktor eine große Rolle. Wir müssen jedem Genossen klarmachen, welche große Verantwortung die Partei und damit er selbst als Mitglied unserer Partei für alle Fragen des Lebens hat. Dieses Verantwortungsbewußtsein besonders gegenüber der Arbeit in den Gewerkschaften war nidit immer vorhanden gewesen. Den Gruppenorganisatoren wurde erläutert, wie die Parteigruppe helfen muß, die Gewerkschaftsversammlungen vorzubereiten. Bei einigen Genossen bestand die Auffassung, daß die führende Rolle der Partei nur durch die Genossen Gewerkschaftsfunktionäre zum Ausdruck gebracht würde. Die Genossen berücksichtigten nicht, daß doch jeder Genosse als Mitglied der Gewerkschaft die führende Rolle der Partei mit zu verwirklichen hat. Dafür ist jede Parteileitung verantwortlich. Auch die Bildung von Parteigruppen in den Gewerkschaftsleitungen bis zur Abteilungsgewerkschaftsleitung entsprechend dem Punkt 75;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 672 (NW ZK SED DDR 1958, S. 672) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 672 (NW ZK SED DDR 1958, S. 672)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Gesetzeskenntnis, auch auf dem Gebiet des Strafprozeßrechts. Dazu gehört, sich immer wieder von neuem Gewißheit über die Gesetzlichkeit des eigenen Vorgehens im Prozeß der Beweisführung während der operativen und untersuchungsmäßigen Bearbeitung von feindlichen Angriffen und Straftaten der schweren allgemeinen Kriminalität gegen die Volkswirtschaft der Potsdam, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der in Opetiven Vorgängen und nadwfLa Pots!, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache . Die Vorbereitung und Durchführung von Vorbeugungsgesprächen durch die Linie Untersuchung als Bestandteil politischoperativer Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze der und Verdacht des Transitmißbrauchs; provokativ-demonstrative Handlungen soväe Unterschriften- sammlungen und andere Aktivitäten, vor allem von Antragstellern auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der und im Zusammenhang mit der Beendigung der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit bei der Wiederaufnahme einer beruflichen Tätigkeit außerhalb des die erforderliche Hilfe und Unterstützung zu geben.

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