Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1958, Seite 22

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 22 (NW ZK SED DDR 1958, S. 22); 22 Aus der Praxis der Parteiarbeit Weil wir die Beschlüsse des 33. Plenums für so wichtig hielten, beschloß die Parteileitung, die erste. Mitgliederversammlung für alle vier Abteilungsparteiorganisationen zusammen durchzuführen. In der Mitgliederversammlung gab die Parteileitung zunächst eine Einschätzung der politischen Lage in der Parteiorganisation und im Betrieb seit der 32. Tagung. In diesem Bericht wurde allen Mitgliedern und Kandidaten aufgezeigt, daß vor allem eine bessere politisch-ideologische Arbeit der Betriebsparteiorganisation notwendig ist, um das Aktionsprogramm zu verwirklichen. Auch in vielen Parteigruppen werden schon besser die Auseinandersetzungen mit den Genossen, die bisher wenig am Leben der Partei teilnahmen, geführt. Mit dem Bericht der Parteileitung in der Mitgliederversammlung über die zurückliegende Tätigkeit erhielt jedes Mitglied und jeder Kandidat der Partei eine gute Übersicht, wie die Parteiorganisation im Kampf um die Stärkung der Kampfkraft vorangekommen ist. Es wurde dargelegt, wie Mängel und Schwächen schneller überwunden werden können, damit das erreicht wird, was Genosse Walter Ulbricht auf der 33. Tagung zur Arbeit der Grundorganisationen sagte: daß es notwendig ist, durch persönliche Aussprachen und durch eine intensive Arbeit zu erreichen, daß alle Parteimitglieder einen Parteiauftrag übernehmen. Dieser Bericht war eine gute Vorarbeit für das Hauptreferat, das die ökonomischen Fragen, wie sie vom Plenum gestellt wurden, behandelte. Die Aufgaben für die Parteiorganisation entwickelten wir auf Grund der Lage in unserem Betrieb, d. h. wir erörterten, wo und wie wir bestimmte ökonomische Aufgaben besser lösen. Da war zum Beispiel die zunächstliegende Frage: „Was muß noch getan werden, um unseren Produktionsplan für das Jahr 1957 zu erfüllen?“ Dabei wurde geprüft, wieweit der Beschluß der Ökonomischen Konferenz vom 26. September 1957 verwirklicht wurde. In ihm sind konkrete Maßnahmen bis zum Jahresende festgelegt und vorgesehen, daß der sozialistische Wettbewerb zu Ehren des 40. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution weitergeführt wird. Eine solche Beschlußkontrolle als ständiger Bestandteil der Leitungstätigkeit gibt die Gewähr für den erfolgreichen Kampf um die Durchführung. Die Genossen der Betriebsgewerkschaftsleitung und der Werkleitung erhielten den Auftrag, dazu neue Wettbewerbsvorschläge auszuarbeiten. Wir können sagen, daß der Anfang gut war, denn am 7. November, am Tage des 40.Jahrestages der Oktoberrevolution, fuhr die Grube in der Frühschicht eine Höchstleistung von 1427 Wagen. Die Mittagsschicht überbot diese Leistung bereits schon am nächsten Tage und erreichte den bisher höchsten Förderrekord nach Einführung der 45-Stunden-Woche, nämlich 1503 Wagen. Der Mitgliederversammlung wurden gute Vorschläge unterbreitet. So setzten sich die Genossen das Ziel, in der Grube durch eine bessere Seilführung in den Abbauen und Vortriebsstrecken eine größere Einsparung an Seilen zu erreichen, um das Jahr 1957 mit einer Einsparung von 1 Prozent Material, entsprechend dem Aufruf des „Neuen Deutschlands“, abzuschließen. Die Verbrauchsnorm von 79,4 kg je Tonne eff wurde in den Monaten November und Dezember auf 60 kg je Tonne eff herabgesetzt. Dadurch wurden etwa 7250 DM eingespart. Die Mitgliederversammlung beschloß außerdem, den Verbrauch von Sprengstoff herabzusetzen, und zwar durch eine bessere Schießmethode im Carnalit (Anwendung der Nordheim-Methode) und durch die Einführung des Milli-Sekunden-Schießens im Vortrieb. Das bedeutet eine Einsparung von;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 22 (NW ZK SED DDR 1958, S. 22) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Seite 22 (NW ZK SED DDR 1958, S. 22)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 13. Jahrgang 1958, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1958 (NW ZK SED DDR 1958, S. 1-1792). Die Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1958 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1958 auf Seite 1792. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 13. Jahrgang 1958 (NW ZK SED DDR 1958, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1958, S. 1-1792).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grundsätze des Wach- und Sicherungsdienstes. Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes unterstellt. Er ist dem Vorführer gegenüber weisungs- und kontrollberechtigt.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X