Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 909

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 909 (NW ZK SED DDR 1957, S. 909); Leserzuschriften 909 Sozialistischen Oktoberrevolution, und einen Film über die Jugendweihe zu drehen. Die Mängel, die beim ersten Film aufgetreten sind, werden wir dabei überwinden. Vor allem beginnen wir jetzt sofort mit den Vorbereitungsarbeiten, um mehr Zeit zu gewinnen. Um das Niveau des Inhaltes zu erhöhen, um das Leben von allen Seiten zeigen zu können, werden wir bei jedem Filmstreifen einen bis drei Hauptdarsteller mitwirken lassen. Damit dieses Agitationsmitte] noch mehr zur Wirkung kommt, werden wir versuchen, neue junge Kräfte zu gewinnen, die an der Seite der bisherigen Amateure arbeiten. Wir wollen durch diese Form der Agitation die Versammlungsfreudigkeit heben und unsere Menschen noch mehr für den Aufbau des Sozialismus mobilisieren. Eine der wichtigsten Schlußfolgerungen aus dieser Arbeit ist, daß man bei jeglichem Auftrag mehr die Interessengebiete unserer Menschen berücksichtigen muß. Die Filmamateure haben alle Kräfte eingesetzt, manchen Schlaf geopfert mit dem Ziel, diesen Film zu einem Erlebnis für unsere Werktätigen zu gestalten. Und es ist ihnen gut gelungen. Ernst Seidel, Sekretär für Agitation /Propaganda der Kreisleitung Sonneberg (Entnommen aus „Freies Wort“, Suhl) Öffentliche Lektionen werden sehr begrüßt Während der Vorbereitung der Volkswahlen sind wir bei uns im Kreisgericht Wurzen dazu übergegangen, öffentliche Lektionen lesen zu lassen. Zuerst gab es selbst unter den Genossen darüber, ob Lektionen durchgeführt werden sollen oder nicht,n keine einheitliche Meinung. Das war darauf zurückzuführen, daß wir uns zuwenig mit der Bedeutung der Lektionspropaganda beschäftigt hatten. Als erste wurde dann auf allgemeinen Wunsch hin die Lektion „Religion und Moral“ gelesen. Schon bei dieser ersten Lektion zeigte es sich, daß die Genossen und auch die parteilosen Kollegen sehr aufmerksam folgten. Lebhaft wurde darüber diskutiert. Ja, es wurden Meinungen laut, diese Lektion müßten alle hören, sie hat uns viel gegeben. Die zweite Lektion unter dem Thema „Wie nützen wir unserer Demokratie?“ wurde ebenfalls gut aufgenommen. Sie fand besonders deshalb eine gute Aufnahme, weil es dann in der Diskussion zu Auseinandersetzungen kam über den demokratischen Charakter unserer Wahlen im Gegensatz zu den Wahlen in Westdeutschland. Einige Genossen und auch parteilose Kollegen hat diese Lektion und die anschließende Diskussion dazu angeregt, aktiv in der Vorbereitung der Wahl mitzuarbeiten. So hat der Genosse Notar mit den Wählern der benachbarten Häuser eine Wahlversammlung durchgeführt, an der 42 Personen teilnahmen. Der Genosse Wachtmeister führte an einem Sonnabendnachmittag ebenfalls solch eine Versammlung durch, an der auch 40 Personen teilnahmen. Die parteilosen Kolleginnen und Kollegen erklärten sich jetzt ebenfalls zur aktiven Mitarbeit bereit und stellten sich den Wahlbezirksausschüssen zur Verfügung. Die Erfahrungen dieser beiden Lektionen haben uns dazu veranlaßt, einen Beschluß herbeizuführen, in dem wir festgelegt haben, monatlich neben unserer Mitgliederversammlung eine öffentliche Lektion zu organisieren. Wir sind der Ansicht, daß auch diese Lektionen viel dazu beitragen, das politisch-ideologische Niveau zu heben und auch bei den parteilosen Kollegen das Verständnis für die Politik unserer Partei zu erhöhen. In den nächsten Lektionen werden wir uns noch mehr darauf konzentrieren, uns mit bürgerlichen Auffassungen auseinanderzusetzen und ergiebige Diskussionen zu führen. Damit werden wir wesentlich zur Bewußtseinsänderung beitragen und die Voraussetzungen zu höheren Arbeitsleistungen schaffen. Kurt Hoffmann Sekretär der Grundorganisation Kreisgericht Wurzen;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 909 (NW ZK SED DDR 1957, S. 909) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 909 (NW ZK SED DDR 1957, S. 909)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Das Recht auf Verteidigung räumt dem Beschuldigten auch ein, in der Beschuldigtenvernehmung die Taktik zu wählen, durch welche er glaubt, seine Nichtschuld dokumentieren zu können. Aus dieser Rechtsstellung des Beschuldigten ergeben sich für die Darstellung der Täterpersönlichkeit? Ausgehend von den Ausführungen auf den Seiten der Lektion sollte nochmals verdeutlicht werden, daß. die vom Straftatbestand geforderten Subjekteigenschaften herauszuarbeiten sind,. gemäß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die erforderlichen Beweise in beund entlastender Hinsicht umfassend aufgeklärt und gewürdigt werden. Schwerpunkte bleiben dabei die Aufklärung der Art und Weise der Rückführung, der beruflichen Perspektive und des Wohnraumes des Sück-zuftthrenden klar und verbindlich zu klären sind lach Bestätigung dieser Konzeption durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau.

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