Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 805

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 805 (NW ZK SED DDR 1957, S. 805); Aus der Praxis der Parteiarbeit 805 hatten dabei oft bessere Erfolge als bei den Aussprachen im Betrieb. Als Ergebnis dieser Arbeit kamen im zweiten Halbjahr 1956 17 und im ersten Halbjahr 1957 31 junge Menschen aus unserem Werk zur Nationalen Volksarmee. Eine weitere Methode besteht in der Aussprache mit solchen Genossen, die selbst Kinder im Alter über 18 Jahre haben. Dabei lernten wiK sie näher kennen und stellten fest, daß auch einige ältere Genossen die patriotische Erziehung bei ihren eigenen Kindern vernachlässigt hatten und sie bisher nicht davon überzeugen konnten, in die Nationale Volksarmee einzutreten. Selbstverständlich ergeben sich aus den negativen Beispielen ernste Schlußfolgerungen für die gesamte ideologische Arbeit unserer Parteiorganisation. Mit dem eigenen guten Beispiel die Massen überzeugen Es hat sich gezeigt, daß die beharrliche ideologische Arbeit mit den einzelnen Genossen und in den Parteigruppen auf die politische Massenarbeit belebend wirkt. Die Genossen treten bewußter und kämpferischer auf und stärken damit die Autorität der Partei im Betrieb. Die Gewerkschaft organisiert den sozialistischen Wettbewerb besser und erreichte zum Beispiel durch gute Überzeugungsarbeit, daß sich im IV. Quartal des letzten Jahres von 2600 Betriebsangehörigen 1555 am Wettbewerb beteiligten. Auch die Arbeit der FDJ und der GST verbesserte sich wesentlich, und beide Organisationen konnten im ersten Quartal 1957 als beste Grundeinheiten des Kreises die Wanderfahne erringen. Bei der Gewinnung der über 400 neuen Mitglieder für die Betriebsgruppe der DSF waren die Genossen Wittkopf und Kirschbaum, die als gute Produktionsarbeiter bekannt sind, entscheidend beteiligt. Viele Genossen entwickelten sich auch fachlich zu Vorbildern. An der Spitze der Rationalisatoren stehen solche Genossen, wie Erich Görsdorf mit 42 und Otto Müller mit 25 Verbesserungsvorschlägen. Es gibt noch viele Genossen und Kollegen, die als Rationalisatoren großen Anteil an den ökonomischen Erfolgen unseres Werkes haben. Dennoch wird bei uns noch das Prinzip der materiellen Interessiertheit an der Leistung verletzt, und viele Rationalisatoren haben noch keine Auszeichnung als Aktivist erhalten. Die Parteileitung wird sich jetzt der Arbeit mit den Rationalisatoren zuwenden und dafür sorgen, daß sich die Genossen in den Gewerkschaftsleitungen mit diesem Problem befassen. Dazu ist es auch notwendig, die Bereiche der APO und der AGL in Übereinstimmung miteinander zu bringen. Bei dem gegenwärtigen Zustand wird die politische Anleitung der Genossen in den AGL erschwert und die systematische Arbeit in den Gewerkschaftsgruppen gehemmt. Für unsere Parteiorganisation gibt es bei der Erziehung der Genossen zu bewußten Kämpfern einige Aufgaben, die noch nicht zufriedenstellend gelöst wurden. Das trifft besonders auf die Festigung des Verhältnisses zwischen Arbeiterklasse und Intelligenz und auf die Frauenarbeit zu. Die Erfolge werden noch größer sein, wenn wir uns zugleich mehr um die persönlichen Sorgen der Genossen kümmern und das Verhältnis der Genossen zueinander kameradschaftlicher gestalten. Um auch in unserem Werk die Parteiorganisation zu einem Kampfbund von Gleichgesinnten zu entwickeln, werden wir weiterhin neue Methoden in unserer Arbeit suchen und an wenden. Dann werden wir die im Beschluß unserer Berichtswahlversammlung vom 17. März festgelegten politischen, ökonomischen und kulturellen Aufgaben erfolgreich lösen. Kurt Haring Parteisekretär im VEB Reifenwerk Fürstenwalde (Spree);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 805 (NW ZK SED DDR 1957, S. 805) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 805 (NW ZK SED DDR 1957, S. 805)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Auf der Grundlage der Durchführungsbestimmung zur DienS-anwelsung des Gen. Minister, die die Aufgaben für die Einschätzung der operativen Relevanz der Androhung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angeregt und durch den Leiter der Hauptabteilung befohlen. Dabei ist von Bedeutung, daß differenzierte Befehlsund Disziplinarbefugnisse an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung überarbeitet und konkretisi ert werden, Die Angehörigen der Linie die militärische Ausbildung politisch-operativen-faehlic durch Fachschulungen und ielgerichtet zur Lösung der.

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