Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 633

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 633 (NW ZK SED DDR 1957, S. 633); Aus der Praxis der Parteiarbeit 633 li'stischen Betriebe nachweisen können, sollten nach Vereinbarung auf genommen werden. Hier geht es schließlich um die Erziehung unserer Arbeiterkinder und nicht um begrenzte betriebliche Interessen. Auch das oft noch formale Verhältnis zwischen dem Betrieb und dem eigenen Hort bzw. dem Schulhort der Patenschule sollte bald durch ein reges, vorausschauendes Interesse an den heranwachsenden Kindern ersetzt werden. Gerade durch die Horte ist eine gute Möglichkeit gegeben, die Kinder und Schüler schon frühzeitig mit dem Leben und Schaffen im Betriebe vertraut zu machen, in ihnen die Liebe zum sozialistischen Betrieb und zu seinen Werktätigen zu wecken. Man könnte schon während der Hortzeit der Kinder damit beginnen, sich die Lehrlinge für den zukünftigen Facharbeiternachwuchs zu sichern. Es ist doch durchaus möglich, die Kinder in einer ihnen verständlichen Form schon an die materielle Produktion und damit an bestimmte Berufe des jeweiligen sozialistischen Betriebes heranzuführen. Hier und dort haben sich auch schon Vereinbarungen mit den Schülern bewährt, wonach die Kinder bei guten Abschlußergebnissen einen ganz bestimmten, sie interessierenden und für, den Betrieb wichtigen Beruf erlernen können. Dadurch erhalten die vor der Berufswahl stehenden Schüler einen großen Anreiz, in der Schule fleißig zu lernen, um dem Betrieb ein gutes Abschlußzeugnis der Grund- bzw. Mittelschule vorzeigen zu können. Das ist besonders in volkswirtschaftlich wichtigen Zweigen der Industrie, wie in der Kohle, der Energie oder der Landwirtschaft, notwendig. Den Parteiorganisationen in den sozialistischen Betrieben und den Genossen in den Gewerkschaften obliegt es, mit der Organisierung und Ausnutzung dieser Reserven zu beginnen. Den Parteiorganisationen wird empfohlen, gemeinsame Beratungen mit den Frauenausschüssen ihrer Betriebe durchzuführen, um spezielle Maßnahmen für die Unterstützung der Kinder werktätiger Mütter festzulegen. Die Pionierhäuser, außerschulischen Stationen und alle anderen kulturellen Einrichtungen ausnutzen ! In den Städten und Kreisen unserer Republik gibt es heute 91 Pionierhäuser, das Zentralhaus der Jungen Pioniere in Berlin und rund 300 außerschulische Stationen. Das sind aber gegenwärtig durchaus noch nicht Stätten, in denen eine ständige und vor allem systematische Erziehungsarbeit an den Kindern geleistet wird. Vorwiegend dienen sie der Durchführung von Massenveranstaltungen, Filmvorführungen und den verschiedenen Arbeitsgemeinschaften. Dabei zeigt sich oft, daß die Einrichtungen nicht voll ausgelastet sind. Das entspricht jedoch nicht vollkommen ihrer Aufgabe mitzuhelfen, unsere Arbeiterkinder systematisch zu sozialistischen Menschen zu erziehen. Man kann doch nicht davon sprechen, daß diese Aufgabe schon erfüllt ist, wenn nur mit einem mehr oder weniger begrenzten und häufig wechselnden Teilnehmerkreis Veranstaltungen stattfinden. Es ist erforderlich, daß die Pionierhäuser und die anderen außerschulischen Einrichtungen auch dazu benutzt werden, um einem Kreis von Arbeiterkindern ständig eine pädagogisch wirksame Umgebung zu schaffen. Das heißt, daß eine Anzahl Arbeiterkinder für ständig in diese Einrichtungen aufgenommen werden sollte. Ein Teil der Räumlichkeiten soll ihnen zur Anfertigung ihrer Hausaufgaben zur Verfügung stehen. Die im;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 633 (NW ZK SED DDR 1957, S. 633) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 633 (NW ZK SED DDR 1957, S. 633)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung vom chungsa t: Die aus den politisch-operativen LageBedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierenden höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuch.ungsh.aftvollzuges und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten politischen Untergrundtätigkeit Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrund-tätigkeit in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage zur Durehführungsbestimmung zur Dienstanweisung zur operativen Meldetätigkeit über die Bewegung, den Aufenthalt und die Handlungen der Angehörigen der drei westlichen in der BdL Anweisung des Leiters der Abteilung oder seines Stellvertreters. In Abwesenheit derselben ist der Wachschichtleiter für die Durchführung der Einlieferung und ordnungsgemäßen Aufnahme verantwortlich. Er meldet dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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