Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 561

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 561 (NW ZK SED DDR 1957, S. 561); Die Wahlvorbereitungen der Partei in den Betrieben in den Wohngebieten -* in den Gemeinden 561 sein, daß ein Wort das andere gibt. Auch wird es dazu kommen, daß man über die Entwicklung in der DDR und den Weg der Wiedervereinigung spricht. Regelmäßige Mitgliederversammlungen,, Leitungssitzungen und Aussprachen in den Parteigruppen sind die wichtigste Voraussetzung, um alle Mitglieder der Parteiorganisation zu befähigen, aktiv in der Öffentlichkeit aufzutreten. Wir können sagen, daß wir in den letzten Monaten in dieser Hinsicht einen guten Schritt vorangekommen sind. Unsere Mitgliederversammlungen wurden kritischer, und oft gab es Auseinandersetzungen mit passiven Genossen. Die Kritik galt zum Beispiel mehreren Genossen, die sich nicht an den Landsonntagen beteiligten. In allen Fällen wurden Versäumnisse mit Arbeitsüberlastung entschuldigt. Da tatsächlich ein Teil der Parteimitglieder mit Funktionen überhäuft war, während andere Genossen gar keine ausübten, trugen wir dem Rechnung; wir sagten uns: Lieber nur eine Funktion aber diese richtig ausführen! Innerhalb unserer Station macht das politische Leben im Einklang mit der Produktionsarbeit Fortschritte. In den Stützpunkten jedoch konnten wir solch ein aktives Parteileben noch nicht entwickeln. Nur in einem Teil der Traktorenbrigaden gibt es Parteigruppen. Unsere Argumentationen werden somit in einigen Stützpunkten nur von dem engen Kreis der Brigadiere und der Instrukteure der Kreisleitung verbreitet. Gewiß, auch parteilose Kollegen und leitende Genossen der MTS, die in diesen Stützpunkten des öfteren erscheinen, unterstützen diese Arbeit, aber es fehlt doch an der ständigen Aufklärung sowohl in der Brigade als auch unter den werktätigen Bauern. Wir sind bestrebt, diese Lücke durch Gewinnung guter Traktoristen als Kandidaten für die Partei zu schließen. Außerdem haben wir in diesen Stützpunkten junge Kollegen gute Traktoristen als Brigadier eingesetzt, die sich im vergangenen Jahr gut entwickelt haben, die außerdem die Politik unserer Partei gut unterstützen. Wir konnten in vielen Fällen feststellen, daß die gute Arbeit von Traktoristen sowie anderer Kollegen und Genossen der MTS sehr viel dazu beitrug, unsere Werktätigen im MTS-Bezirk von der Richtigkeit unserer Politik zu überzeugen. Am Tage der Bereitschaft fragten die Bauern: „Welcher Traktorist kommt zu uns?“ Die Raupenfahrer Arno Schmidt von der Brigade 7 und Franz Zickert von der Brigade 5 wurden von mehreren Bauern gelobt, weil sie gute Qualitätsarbeit leisten. Die gute Produktionsarbeit unserer Traktoristen erleichtert selbstverständlich die politische Agitation unserer Parteiorganisation. Agitation für den sozialistischen Weg Wir wollen die Marktproduktion wesentlich erhöhen und den Lebensstandard verbessern. Das erfordert, die Technik besser auszunutzen und in stärkerem Maße Großmaschinen einzusetzen; wozu %s aber der weiteren Festigung und Entwicklung unserer genossenschaftlichen Großraumwirtschaft bedarf. Zur Förderung dieser Entwicklung genügt nicht die wirtschaftliche Hilfe durch die MTS, sondern ist gleichzeitig eine gute pplitische Überzeugungsarbeit notwendig. Deshalb stellt auch unser Kreisplan zur Auswertung der 30. ZK-Tagung unter anderem die Aufgabe: „Die Genossen in den Parteiorganisationen der MTS müssen sich sofort stärker auf die politische Arbeit der Wirtschaftsfunktionäre in den MTS-Bereichen konzentrieren. Der alten Tendenz einiger Wirtschaftsfunktionäre, „nur Ökonomisch“ zu leiten, ist schärfstens entgegenzutreten. Es heißt dann weiter „ . durch die leitenden Kader der MTS sind Aussprachen mit produktionserfahrenen Mittelbauern zu führen, um sie vom Eintritt in die LPG zu überzeugen.“;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 561 (NW ZK SED DDR 1957, S. 561) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 561 (NW ZK SED DDR 1957, S. 561)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Zusammenhänge, aus denen sich die Verantwortung des Untersuchungsorgans Staatssicherheit ür die Sicherung des persönli-. ohen Eigentums inhaftierter Personen ahleitet. Bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und in diesem Zusammenhang auftretende zeitliche und örtliche besondere Bedingungen finden ihren Ausdruck vor allem in solchen Faktoren wie die strikte Wahrung der Rechte und Pflichten muß optimal geeignet sein, die Ziele der Untersuchungshaft zu gewährleisten, das heißt, Flucht-, Verdunklungsgefahr, Wiederholungs- und Fortsetzungsgefahr auszuschließen sowie die Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit während des gesamten Untersuchungshaftvollzuges Grundanforderungen an die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit. Die Gewährleistung der Einheit von Parteirungen die Durchführung jeder Vernehnung eines Beschuldigten. Die Gesetzlichkeit des Vorgehens des Untersuchungsführers beinhaltet die Ausrichtung der Beschuldigtenvernehmung auf die Feststellung der Wahrheit und schließt die Gewährleistung und Wahrung der Rechte des Beschuldigten ein. Keine dieser Faktoren dürfen voneinander isoliert und vom Prinzip der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit ist in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit auch deshalb von besonderer Bedeutung weil die Feststellung wahrer Untersuchungsergebnisse zur Straftat zu ihren Ursachen und Bedingungen sowie der Persönlichkeit des schuldigten in den von der Linie Untersuchung bearbeiteten Ermitt iungsverfa nren - dem Hauptfeld der Tätigkeit der Linie - als Voraussetzung für die straf rechtliche Verantwortlichkeit die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu lösen.

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