Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 472

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 472 (NW ZK SED DDR 1957, S. 472); 472 Aus der Praxis der Parteiarbeit Für eine erfolgreiche Arbeit der Ausschüsse der Nationalen Front ist es auch wichtig, die eigene Arbeit mit der des Staatsapparates in den richtigen Zusammenhang zu bringen. Sie betrachten aber oft die ständigen Kommissionen als ihre Kommissionen, und die Ausschüsse übernehmen sogar vielfach deren Arbeit. Wenn die Ausschüsse ihrer eigentlichen Aufgabe, die politische Bewegung zu stärken, die Bevölkerung über die politischen, ökonomischen und kulturellen Aufgaben aufzuklären, voll gerecht werden sollen, müssen sie sich frei machen von den Aufgaben, die den Kommissionen zukommen, z. B. der Vergebung von Wohnungen. Sie sollten aber mit ihnen beraten, wie die Wohnungen gerecht verteilt werden können. Außerdem müßten die Ausschüsse vor allem den Abgeordneten dabei helfen, den Bewohnern die staatlichen Aufgaben zu erklären. Sie sollen den Abgeordneten die Möglichkeit verschaffen, sich in Einwohnerversammlungen, in den Hausgemeinschaften mit der Bevölkerung darüber zu beraten, wie die staatlichen Aufgaben gemeinsam mit der Bevölkerung am besten erfüllt werden können. Das heißt, die Abgeordneten so zu unterstützen, damit sie als Vertreter der Staatsmacht ein hohes Ansehen bei der Bevölkerung gewinnen. Wir haben jetzt den Kampf für den Sieg der Kommunalwahlen eröffnet. Damit ist die Verantwortung der Wirkungsbereichsausschüsse bedeutend größer geworden als bisher. Je schneller die Ausschüsse es verstehen, die politische Massenarbeit breit zu entfalten, um so besser werden sie ihrer Aufgabe gerecht. Hierbei helfen unsere Arbeiter aus den Betrieben der Nationalen Front im Wohngebiet. Sie erkennen, daß die Arbeit der Nationalen Front dann am erfolgreichsten sein wird, wenn die Arbeiterklasse ihre führende Rolle in jedem Ausschuß verwirklicht. Dabei ist es selbstverständlich, daß alle unsere Genossen vorangehen müssen. / Die Genossen aus den Betrieben haben große Kenntnisse in der politischen Massenarbeit und verstehen sehr gut, die Probleme auch von der politischen Seite her anzupacken. Auf ihre reichen Erfahrungen können wir in der Arbeit der Nationalen Front im Wohngebiet nicht verzichten. So ist der Beschluß der Bezirksleitung unserer Partei in Berlin, nach dem sich jeder Genosse aus Betrieb und Verwaltung beim Parteisekretär 4n seinem Wohngebiet melden soll, zu verstehen. Das Wichtigste ist, ab Genosse politisch im Wohngebiet aufzutreten. Kurt Schumann, Sekretär für Agitation/Propaganda, Kreisleitung Berlin-Lichtenberg ІАепп wir so die ganze Arbeit der Wahlvorbereitung als große demokratische Aufgabe auf fassen, dann wird das gesamte gesellschaftliche Leben einen großen Aufschwung erreichen. Walter Ulbricht auf der Nationalratstagung am 30. März 1957 in Berlin;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 472 (NW ZK SED DDR 1957, S. 472) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 472 (NW ZK SED DDR 1957, S. 472)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Kontrolle der Personenbewegung Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik aufhalten, haben die gleichen Rechte - soweit diese nicht an die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik gebunden sind - wie Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik, insbesondere der Verfassung, der StrafProzeßordnung, des Strafgesetzbuches sowie der Untersuchungshaftvollzugsordnung üTIVO unter strikter Einhaltung der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit.

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