Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 216

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 216 (NW ZK SED DDR 1957, S. 216); 216 Aus der Praxis der Parteiarbeit Die Frauen der Grube Zechau kennen ihre Verantwortung für den Plan Auch in unserem VEB Braunkohlenwerk Zechau mit seinen Abteilungen Kriebitzsch und Großröda im Kreise Altenburg arbeitet ein Frauenausschuß. Er vertritt die Interessen von rund 250 Frauen und ist heute in unserer Arbeit nicht mehr wegzudenken. Vieles hat sich in den Jahren im Leben unserer Arbeiterinnen verändert. Immer wieder ist es unsere Parteileitung, die dem Frauenausschuß mit Rat und Tat zur Seite steht; sie besitzt das Vertrauen unserer Arbeiterinnen. Während auf der einen Seite unsere Parteileitung den Wünschen und den Interessen unserer Frauen und Mütter im Rahmen des Möglichen nachkommt, helfen auf der anderen Seite unsere Arbeiterinnen der Parteiorganisation tatkräftig bei der Erfüllung der wirtschaftlichen und politischen Aufgaben. Wenn wir von den Beschlüssen der Frauenkonferenz in Buna ausgehen, haben unsere Arbeiterinnen gerade bei der Steigerung der Arbeitsproduktivität im Bergbau eine gute Arbeit geleistet. Das war nicht gleich so. Anfangs waren es nur finanzielle Gründe, die unsere Frauen bewogen, die Arbeit im Betrieb aufzunehmen. Über die Steigerung der Arbeitsproduktivität machten sie sich damals noch wenig Gedanken. Deshalb war unser Frauenausschuß daran interessiert, daß auch unsere Frauen darüber nachdenken, wie die Arbeit leichter und schneller von der Hand gehen könnte. Dazu war natürlich eine Veränderung im Bewußtsein unserer Frauen notwendig. Mit diesem Ziel arbeitete unser Frauenausschuß und beriet ständig mit der Parteileitung, welche Formen und Methoden wir in unserer Arbeit anwenden müßten, um das zu erreichen. 4 Neben Ausstellungen und Frauenzirkeln führten wir z. B. auch eine Modenschau durch, um unseren Arbeiterinnen den hohen Leistungsstand ihrer Kolleginnen aus anderen Industriezweigen zu zeigen. Dabei erklärten wir ihnen gleichzeitig, daß die Leichtindustrie nur dann zu hohen Leistungen fähig ist, wenn die Grundstoffindustrie gut arbeitet, und daß gerade von der Förderung der Kohle sehr viel in unserer Wirtschaft abhängt. Das begriffen unsere Frauen, und es löste bei ihnen Optimismus und Freude aus. Ihre große Verantwortung in der Wirtschaft wurde ihnen deutlicher. Unsere Arbeiterinnen haben auch mit der Zeit verstanden, daß sie den Anforderungen im Betrieb besser gerecht werden, wenn sie sich qualifizieren, um so mit größerer Sachkenntnis arbeiten zu können. Deshalb forderten sie mit Recht eine schnelle Verwirklichung des Frauenförderungsplanes. Ein Teil unserer männlichen Kollegen stand der Qualifizierung unserer Frauen skeptisch gegenüber. Ja, mitunter versuchten sie sogar, mit bürokratischen Maßnahmen dieses Vorhaben gänzlich zum Scheitern zu bringen. Auch hier waren es wieder unsere Genossen, die sich für die Forderung unserer Arbeiterinnen einsetzten. Dank der Führung und Anleitung durch die Parteileitung wurden viele Kolleginnen zu Weichenstellern, Sachbearbeitern, Bandwärtern usw. ausgebildet. Besonders hervorzuheben ist, daß eine Arbeiterin als Grabenschöpferin und vier als E-Lokführerinnen eingesetzt werden konnten.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 216 (NW ZK SED DDR 1957, S. 216) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 216 (NW ZK SED DDR 1957, S. 216)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des Vorgehens zur Unterwanderung und Ausnutzung sowie zum Mißbrauch abgeschlossener und noch abzuschließender Verträge, Abkommen und Vereinbarungen. Verstärkt sind auch operative Informationen zu erarbeiten über die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Prozeß gegen den ehemaligen Gestapo-Mitarbeiter bearbeitet. Das Zusammenwirken mit dem Dokumentationszentrum und der Staatlichen Archivverwaltung der sowie der objektverantwortlichen Hauptabteilung zur Sicherung und Nutzbar-machung von Arcfiivgut aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus, darunter Unterlagen der Gestapo, von und Polizeiformationen und Sondergerichten zu sichten und Mikrodokumentenfilmaufnahmen für die Erweiterung der Auskunftsbasis Staatssicherheit zu beschaffen.

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