Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1484

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1484 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1484); 1484 Material für Propagandisten und Agitatoren Hochschulen verlassen, darunter etwa 80 000 Ingenieur-Absolventen, während im gleichen Zeitraum in den USA nur 26 000 Hochschul-Ingenieure die technischen Hochschulen verließen. Im gesamten sechsten Planjahr fünft (1956 1960) schließen über 650 000 Ingenieure ihr Hochschulstudium ab. Damit können der sozialistischen Volkswirtschaft doppelt soviel Fachleute zur Verfügung gestellt werden, wie dies im fünften Planjahrfünft möglich war. Besonderes Gewicht wird dabei auf die Ausbildung von Wissenschaftlern und Technikern für neue Zweige der Wissenschaft und Technik, wie zum Beispiel für die Automatisierung, für die Betriebsmeß-, Steuerungsund Regelungstechnik, für die Funk- und Radartechnik, für die Ausnutzung der Kernenergie für friedliche Zwecke, gelegt. Ein Vergleich mit den entwickeltsten Ländern des kapitalistischen Lagers zeigt den gewaltigen, ständig steigenden Vorsprung der Sowjetunion. So kommen auf 1 Million Einwohner in der Sowjetunion jährlich etwa 400 Ingenieur-Absolventen, in den Vereinigten Staaten dagegen nur 150 und in Westdeutschland sogar nur 86 Ingenieur-Absolventen. Während also in der Sowjetunion im Jahre 1957 80 000 Ingenieure die technischen Hochschulen verlassen haben und diese Zahl von Jahr zu Jahr steigt (1950 waren es 28 000, 1955 bereits 60 000 Ingenieur - Absolventen), sank die Zahl der Ingenieur-Absolventen der technischen Hochschulen der USA von 50 000 im Jahre 1950 auf 26 000 im Jahre 1956. Der gesamte kapitalistische Westen (also Westeuropa und die USA zusammen) brachte es 1955 lediglich auf 36 000 Ingenieur-Absolventen. Diese Zahlen und ihre' steigende Tendenz in den Ländern des Sozialismus und ihre fallende Tendenz in den kapitalistischen Länder beweisen besser als Worte, daß es nur im Sozialismus möglich ist, eine derart umfassende Förderung der Wissenschaft zu verwirklichen, die zur Aufhebung des wesentlichen Unterschiedes zwischen geistiger und körperlicher Arbeit führt und wesentlich zum stürmischen Wachstum des industriellen, landwirtschaftlichen und kulturellen Niveaus beiträgt. Die fallende Tendenz der Zahlen der Hochschulabsolventen in den kapitalistischen Ländern beweist neben vielen anderen Tatsachen, daß die kapitalistische Gesellschaftsordnung mit den ihr innewohnenden antagonistischen Widersprüchen nicht in der Lage ist, aus dieser Misere zu kommen. Tatsache ist, daß die Ausbildungskapazität und die Zahl der Absolventen in der Sowjetunion und den volksdemokratischen Ländern laufend erhöht werden, während sie in den Vereinigten Staaten um nahezu 50 Prozent gesunken sind. Eine Tatsache ist aber auch, daß die Entwicklung der modernen Technologie (Automatisierung und Chemisierung der Fertigungsprozesse), die Entwicklung der Flugzeugindustrie, der Raketentechnik, der Verwendung der Atomenergie für friedliche Zwecke ein ständig steigendes Potential an Wissenschaftlern und Technikern verlangt. Selbstverständlich ist die Zahl der vorhandenen Wissenschaftler und ihr fachlich solides Wissen ein entscheidendes Kriterium für den hohen Stand der sowjetischen Wissenschaft. Aber es ist nicht das einzige Kriterium! Dazu gehören besonders der politisch-ideologische Reifegrad des Wissenschaftlers, seine Bereitschaft, auf sozialistische Art und Weise zu arbeiten und zu forschen. Die planvolle, sozialistische Zusammenarbeit der sowjetischen Wissenschaftler, die unter anderem aus der Lösung der mannigfaltigen Probleme des Baus der Drei-Stufen-Rakete und des Erdsatelliten hervorgeht (dazu war es notwendig, etwa 84 000 Einzelteile zu projektieren, zu konstruieren und herzustellen), ist eines der „Geheimnisse“ der sowjetischen Erfolge. Ein anderes Beispiel: Zur Gewinnung des leichten Uranisotops und zur Ausarbeitung eines möglichen Verfahrens für die Massenproduktion war die Zusammenarbeit von Mathematikern, theoretischen Physikern, Experimentalphysikern, Physikochemikern, Chemikern, Maschinenbauern, Hydrodynamikern, Geologen, Lagerstättenforschern, Volkswirten und vielen anderen notwendig. Wenn sich zu dieser Bereitschaft, auf sozialistische Art zu forschen und zu arbeiten, die gewalti-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1484 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1484) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1484 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1484)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch Staatssicherheit und die gesamte sozialistische Gesellschaft ist es daher unabdingbar, in die realen Wirkungszusam menhänge der Ursachen und Bedingungen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Durchsetzung des Primats der Vorbeugung im Staatssicherheit durch die Zurückdrängung, Einschränkung, Neutralisation bzvj. Beseit igung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei Dokumente des Parteitages der Partei ,-Seite. Dietz Verlag Berlin Auflage Honecker, Interview des Staatlichen Komitees für Fernsehen und Rundfunk der mit dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Partei die Beschlüsse des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik die Beschlüsse des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik und die Weisungen des Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik das Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht die Durchführungsbestimmungen zum Verteidigungsgesetz und zum Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten entsprechen in der Deutschen Demokratischen Republik dem Grundsatz der Achtung des Menschen und der Wahrung seiner Würde.

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