Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1377

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1377 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1377); Aus der Praxis der Parteiarbeit Zur Verbesserung der Arbeitsweise der Partei Kritik half der Bezirksleitung Suhl, ihre Hauptaufgaben zu erkennen Bei der Auswertung des 33. Plenums des Zentralkomitees befaßte sich die Bezirksleitung Suhl sehr ernst und gründlich mit der Kritik des Politbüros an ihrer Arbeit in den vorangegangenen Wochen. Die leitenden Genossen im Bezirk Suhl hatten die Hauptfragen des 30. Plenums nicht sorgfältig durchdacht und sich darum keine richtige Konzeption, die auf die Hauptfragen des Bezirks orientierte, erarbeitet. Die Folge war eine Vernachlässigung der ideologischpolitischen Arbeit in den Kreisen und Grundorganisationen. In der Diskussion, die von einer kämpferischen Atmosphäre durchdrungen war, forderten die Genossen, jetzt alle Kraft einzusetzen, damit die kritisierten Mängel und Schwächen in der Parteiarbeit rasch überwunden werden. Das ist die wichtigste Voraussetzung für die Durchführung der Beschlüsse des 30. Plenums und die Verwirklichung des Aktionsprogramms des 33. Plenums. Genosse Jung, 2. Sekretär der Bezirksleitung, erklärte, die Bezirksleitung hat sich defensiv verhalten und die ideologischen Unklarheiten in der Partei und unter den Werktätigen eine Zeitlang nur registriert. Mit Recht forderte Genosse Lies, daß das gewählte Organ und sein Büro sich ihrer Verantwortung für die politisch-ideologische Arbeit mehr als bisher bewußt werden müssen. Nur durch offensive politische Massenarbeit sind wir in der Lage, die Arbeiterklasse und die anderen werktätigen Schichten von unserer Politik zu überzeugen und sie für die Verwirklichung des Aktionsprogramms des 33. Plenums zu mobilisieren. Genosse Liemen, Sekretär der Parteiorganisation im Kalischacht „Marx-Engels“, machte den Mitgliedern der Bezirksleitung klar, daß sich die leitenden Parteiorgane im Bezirk Suhl intensiver tun die politische Erziehung der Mitglieder und Kandidaten kümmern müssen. Das ideologische Niveau der Genossen zu heben und damit die Kampfkraft der Grundorganisationen weiter zu stärken, das ist jetzt das Entscheidende für die Einbeziehung aller Werktätigen in den sozialistischen Aufbau. Die Richtigkeit der Kritik und der Hinweise der Genossen wurden vom 1. Sekretär der Bezirksleitung, Genossen Funke, unterstrichen, indem er die Aufgabe stellte, die gesamte Bezirksparteiorganisation bei der Auswertung des 33. Plenums auf die Erhöhung des politisch-ideologischen Lebens in den Grundorganisationen zu orientieren. Die Plenartagung der Bezirksleitung Suhl war ein guter Anfang. Klare Beschlüsse fassen In diesem Zusammenhang erscheint es notwendig, auf einige Hauptfehler einzugehen, um den Genossen in Suhl aber auch in anderen Bezirken zu helfen, ihre Schwächen schneller zu überwinden. In der Vergangenheit hat die Bezirksleitung Suhl ungenügend verstanden, aus den Beschlüssen des Zentralkomitees die konkreten Hauptaufgaben und Schwerpunkte der politisch-ideolo-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1377 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1377) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1377 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1377)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten Staatssicherheit. Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit in der Untersuchungshaftan- stalt und nur Erarbeitung von Leitervorlagen. Ein weiterer entscheidender Schwerpunkt zur Verhinderung von Geiselnahmen ist die enge Zusammenarbeit des Leiters der Untersuchungshaftanstalt mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der GewahrsamsOrdnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zu realisieren. Wird der Gewahrsam nicht in den Gewahrsamsräumen der vollzogen, sind von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen.

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