Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1318

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1318 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1318); Gute politische Vorbereitung sicherte den Erfolg des Wettbewerbs Die Walzwerker und Schmelzer im VEB Kupfer- und Blechwalzwerk „Michael Niederkirchner“ in Ilsenburg sind Menschen, die nicht viel reden, sondern ständig durch ihre Leistungen dazu beitragen, unsere Republik zu stärken. Zur Durchführung eines Wettbewerbes zu Ehren des 40. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution organisierte die Parteileitung die Diskussion mit der gesamten Belegschaft. Der Inhalt dieser Diskussion bestand darin, jeden Kollegen für eine gute Tat für unsere gemeinsame sozialistische Sache zu gewinnen. Als konkretes betriebliches Ziel der Verpflichtungsbewegung sollte ein Planvorsprung von zehn Tagen gestellt werden. Die Parteileitung beriet zu diesem Zweck mit der BGL und den Wirtschaftsfunktionären des Betriebes die politischen und organisatorischen Aufgaben, die zur erfolgreichen Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs zu lösen waren. Die Betriebsgewerkschaftsleitung übernahm die *Aufgabe, mit der zentralen Wettbewerbskommission geeignete Vorschläge für einen neuen Wettbewerb auszuarbeiten. Die AGL der Hauptabteilungen wie Walzwerk und Hütte erhielten danach den Auftrag, mit den Kumpeln darüber zu diskutieren, ob die ausgearbeiteten Vorschläge und die Bedingungen für den neuen Wettbewerb geeignet sind. Eine wichtige Vdraussetzung hierzu war die politische Überzeugungsarbeit unserer Genossen sowie der Gewerkschafts- und Wirtschaftsfunktionäre innerhalb der Brigaden und Abteilungen. Bei den Diskussionen über die Bedingungen gab es einige harte Auseinandersetzungen in bezug auf die Mehrproduktion. Einige Kollegen waren der Meinung, wenn sie sich verpflichten, zehn Tage Planvorsprung herauszuarbeiten, können sie eventuell die Verpflichtung nicht erfüllen, weil die Belieferung mit Vormaterial, wie Brammen für das Walzwerk und Kupferschrott für die Hütte, manchmal Schwierigkeiten bereitet, und wenn sie dadurch das Planziel nicht erreichen, dann erhalten sie keine Prämie. In der Diskussion über den Wettbewerbsvertrag vertraten viele Kollegen die Meinung, daß sie auch dann eine Prämie erhalten müßten, wenn ihre Leistungen nicht besonders auffielen. In den einzelnen Punkten des Wettbewerbsvertrages war aber klar festgelegt worden, daß sich die Höhe der Prämien nach den Leistungen richtet. Das Parteiaktiv wertete diese Diskussion aus und beschloß, in allen drei Schichten mit den Arbeitern Aussprachen durchzuführen, um die Bedingungen für den vorgeschlagenen Wettbewerb nochmals richtig zu erläutern und die auftretenden Unklarheiten zu beseitigen. Der Wettbewerbsvertrag fand nach eingehender Beratung und Diskussion mit allen Kollegen deren Zustimmung. Die wichtigsten Punkte dieses Wettbewerbsvertrages sind: Bis zum 40. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution einen Planvorsprung von zehn Tagen zu erreichen; hundertprozentige Erfüllung des Kohle- und Energieprogrammes; Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse; Senkung des Ausschusses und der Selbstkosten; Einhaltung des Lohnfonds sowie restlose Beseitigung der Lohnausgleichzahlungen. Die Parteileitung gab der BGL die Empfehlung, den Wettbewerb durch eine öffentliche Kulturveranstaltung in Ilsenburg festlich einzuleiten. Diese Kulturveranstaltung stand unter der Losung: „Jeder eine gute Tat für unsere gemeinsame sozialistische Sache.“ Sie wurde ein voller Erfolg und stellte einen guten Auftakt für den Wettbewerb dar. Um mit unserem Wettbewerb eine Massenbewegung hervorzurufen, veröffentlichte auf Vorschlag unserer Betriebspartei-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1318 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1318) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1318 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1318)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen seiner persönlichen Verbindungen, Hinweise zur Person des Verhafteten und Uber von ihm ausgehende Gefahren. Die Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts Uber den Vollzug der Untersuchungshaft haben deren Ziele ernsthaft gefährden können, so können durch ärztliche Informationen negative Überraschungen vorbeugend verhindert, die Mitarbeiter auf ein mögliches situatives Geschehen rechtzeitig eingestellt und die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt zu gefährden, die Existenz objektiv größerer Chancen zum Erreichen angestrebter Ziele, wie Ausbruch, Flucht, kollektive Nahrungsverweigerung, Revolten,.

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