Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1304

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1304 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1304); HORST WILLÏM Erfolge in der Gewerkschaftsarbeit sind der Ausdruck einer richtigen Führung durch die Partei In den letzten Wochen und Monaten hat sich die politische Kampfkraft der Gewerkschaftsorganisation des Leuna-Werkes „Walter Ulbricht“ bedeutend erhöht. So werden gegenwärtig allen Arbeitern des Leuna-Werkes die Aufgaben des Betriebes für das Planjahr 1958 erläutert. Erstmalig traten in der Plandiskussion die Funktionäre der Gewerkschaft und der Werkleitung gemeinsam vor den Arbeitern auf und erklärten ihnen nicht nur die Kennziffern für das Planjahr 1958. sondern auch die Bedeutung und die Notwendigkeit der volkswirtschaftlichen Planung, der Steigerung der Produktion und der Arbeitsproduktivität wie auch der Senkung der Selbstkosten für den Aufbau des Sozialismus. Durch diese grundlegende Diskussion erhielten die Arbeiter in vielen Fragen Klarheit; sie erkannten die ihnen unterbreiteten Kennziffern, wie die Steigerung der Produktion für das gesamte Werk um sechs Prozent, als richtig an. In einzelnen Betriebsabteilungen kam es vor, daß die Arbeiter die vorgeschlagenen Kennziffern als zu niedrig ansahen und höhere vorschlugen, wie die Arbeiter des Kraftwerkes, die die Kennziffer für Stromerzeugung um 17,85 Millionen kWh erhöhten. So entstand der Plan für das Jahr 1958 nicht an den Schreibtischen der Wirtschaftsfunktionäre, sondern er ist das Ergebnis ernsthafter Beratungen mit den Arbeitern. - Rund 8000 Arbeiter beteiligten sich an der Erarbeitung des Planes, und in 266 Versammlungen wurde bereits über den Planvorsprung beraten. Ebenso ist mit den Arbeitern auch über den sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 40. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution diskutiert worden. Die Funktionäre der Betriebsgewerkschaftsleitung berieten mit den Arbeitern nicht nur die Übernahme von Verpflichtungen, sie behandelten auch die politische Bedeutung des Wettbewerbes für den Aufbau des Sozialismus und für die Festigung der Arbeiter-und-Bauern-Macht als der wesentlichsten Voraussetzung für die Herstellung eines einheitlichen, friedliebenden und demokratischen Deutschlands. Die Arbeiter folgten der Losung der Partei: „Jeder eine gute Tat für unsere gemeinsame sozialistische Sache.“ 13 000 Leuna-Arbeiter stehen gegenwärtig hinter dieser Losung. Über 9000 Belegschaftsmitglieder übernahmen persönliche Verpflichtungen. Sie sagen, daß sie mit diesen Verpflichtungen den 40. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution nicht nur mit Worten, sondern mit Taten ehren. In der Verpflichtung der Kollegen der Hydrierung des Leuna-Werkes heißt es: „Wir Arbeiter, Meister, Angestellte und Angehörige der Intelligenz der Hydrierung wollen durch weitere große Produktionserfolge zur Stärkung der Arbeiter-und-Bauern-Macht beitragen und verpflichten uns, zu Ehren des 40. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution bis zum 30. September 1957 30 000 Tonnen Erdöl zusätzlich zum III. Quartal zu Treibstoffen zu verarbeiten, weil wir damit die Front gegen die Atomkriegsvorbereitungen der deutschen und amerikanischen Monopolherren stärken, weil wir damit die Voraussetzungen schaffen, die es uns ermöglichen, den weiteren Aufbau unserer Volkswirtschaft zu beschleunigen;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1304 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1304) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1304 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1304)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diens teinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienst-steilen gegebene Orientierung unter Berücksichtigung der jeweiligen Spezifik in allen Diens teinheiten zu -ve rwirlcl ichen. Die Diensteinheiten haben die Schwerpunktbereiche des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels angefallenen Bürger intensive Kontakte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland bestünden. Diese Haltungen führten bei einer Reihe der untersuchten Bürger mit zur spätereri Herausbildung und Verfestigung einer feindlich-negativen Einstellung zu den verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der angegriffen werden bzw, gegen sie aufgewiegelt wird. Diese ind konkret, detailliert und unverwechselbar zu bezeichnen und zum Gegenstand dee Beweisführungsprozesses zu machen. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit geschaffen werden. Die Handlungsmöglich keiten des Gesetzes sind aber auch nutzbar für Maßnahmen zur Rückgewinnung, Vorbeugung, Zersetzung Forcierung operativer Prozesse.

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