Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1182

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1182 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1182); 1182 Beiträge zum 40. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution bewerb, eine Ausstellung, eine Filmmatinee und eine Großkundgebung unterstützen die agitatorische Arbeit und künden von dem Siegeszug der neuen Gesellschaftsordnung. Um die organisierte Front der Freunde der Sowjetunion zu stärken, will die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft 8000 neue Mitglieder gewinnen, wobei sie von allen Parteien und Organisationen unterstützt wird. Die ersten Ergebnisse dieser politischen Agitation zeigen schon ihre Auswirkung auf ökonomischem Gebiet. Daraus ist ersichtlich, welche Bedeutung die Werktätigen der wirtschaftlichen Stärkung unserer Republik beimessen. In dem Dresdner Programm heißt es deshalb auch, daß der 40 Jahre währende sozialistische Aufbau in der Sowjetunion deutlich erkennen läßt, welche Bedeutung der wirtschaftlichen Macht eines sozialistischen Staates zukommt. Die Kommission hat die Losung „Eine gute Tat für unsere gemeinsame sozialistische Sache“ ebenfalls zu ihrem Banner erhoben und die Bevölkerung aufgerufen, sich der Verpflichtungsbewegung anzuschließen. Im Programm ist enthalten, wo und wie dies geschehen kann. Die Dresdner Betriebe zum Beispiel, die am Kohle- und Energie- und am Exportprogramm teilnehmen, beteiligen sich entsprechend den Hinweisen des 32. Plenums an der Bewegung zur Erreichung von zehn Tagen Planvorsprung. Beispielgebend gehen dabei der VEB Otto-Buch-witz-Werk und der VEB Elektroschaltgerätewerk voran. Ihnen folgen die Betriebe der verschiedensten Industriezweige und des Handels. In den Wohngebieten hat die Bevölkerung die Möglichkeit, Taten im Nationalen Aufbauwerk zu vollbringen. Am 15. Oktober und 2. November hat die Nationale Front alle zur weiteren Enttrümmerung der Stadt, die aus Ruinen neu erblüht, aufgerufen. Daran werden sich Funktionäre der Parteien, Massenorganisationen und die Abgeordneten beteiligen. Die Jugend findet sich auf der Baustelle der Straße der Befreiung zur gemeinsamen Arbeit ein. Aber die Bevölkerung von Dresden will, daß auch die Landbevölkerung den Tag festlich begeht. Deshalb hilft sie ihr. Im Programm ist zu lesen, daß am 29. September ein Landsonntag stattfindet unter der Losung: „Für unverbrüchliche feste Freundschaft mit der Sowjetunion“. Neben der Hilfe bei der Ernte-einbringung unterhalten sich Arbeiter und Angestellte der Betriebe mit der ländlichen Bevölkerung über die Erfolge der Sowjetunion auf dem Gebiete der Landwirtschaft, über die Perspektiven der Landwirtschaft beim Aufbau des Sozialismus, über die Vorteile der genossenschaftlichen Arbeit. Aber zu einem Fest gehören auch Musik und Tanz. Gemeinsam sind der Kreisausschuß der Nationalen Front und der Rat der Stadt eifrig bemüht, die festliche Veranstaltung im Lichthof des Rathauses, zu der alle Abgeordneten eingeladen werden, gut vorzubereiten. Während der Wochen der sozialistischen Kultur vom 6. Oktober bis 15. November ist ein besonderer Höhepunkt der 8. Jahrestag unserer Republik und die Großkundgebung auf dem neuaufgebauten Dresdner Altmarkt mit anschließendem Fackelzug der Jugend. Während dieser Festwochen kann sich die Bevölkerung Vorträge anhören, die unsere Partei organisiert. Sie berichten über das Leben der Sowjetmenschen, über die Zukunft im Sozialismus und über andere Themen. Die LDPD ruft die Gewerbetreibenden und Einzelhändler zu einem Wettbewerb um das beste Schaufenster auf. Die Grundthematik ist hier: „Die Sowjetunion, der Sozialismus und wir.“ Der Kulturbund leitet eine Diskussion mit den Theaterschaffenden über das;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1182 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1182) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1182 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1182)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Aufgaben in differenzierter Weise auf die Leiter der Abteilungen, der Kreisdienststellen und Objektdienststellen übertragen. Abschließend weise ich nochmals darauf hin, daß vor allem die Leiter der Diensteinheiten der Linie verantwortlich. Sie haben dabei eng mit den Leitern der Abteilungen dem aufsichtsführenden Staatsanwalt und mit dem Gericht zusammenzuarbeiten zusammenzuwirken. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Sicher heit keine Alarmierungs- oder Benachrichtigungsunterlagen über geben werden. Deshalb müssen sie sich die Vereinbarungen syste matisch einprägen und bei Bedarf damit arbeiten.

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