Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1150

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1150 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1150); 1150 Aus der Praxis der Parteiarbeit Die politische Massenarbeit im Dorfe muß auch der Erfüllung der wirtschaftlichen Aufgaben dienen. Diese Forderung müssen wir in diesen Wochen im Kampf um die volle Planerfüllung an alle Genossinnen und Genossen richten, die ihren Wohnsitz in den ländlichen Gemeinden haben. Es gibt bereits eine Vielzahl hervorragender Ergebnisse der Mitarbeit der Werktätigen in den Gemeinden. Zuwenig ist aber noch der Einfluß der Öffentlichkeit auf die Planerfüllung in der Landwirtschaft, und hier besonders auf diejenigen Bauern entwickelt, die ihren Verpflichtungen in der termingemäßen Ablieferung an den Staat nur zögernd nachkommen. Von diesen Bauern unterliegt ein Teil noch dem Einfluß der westlichen Hetzpropaganda durch den RIAS usw. Sie meinen noch immer, die sogenannte „Freie Marktwirtschaft“ könnte ihnen mehr Vorteile bringen, als das bei uns bestehende System der teilweisen Pflichtablieferung. Beharrlich mit diesen Bauern zu sprechen, das sollten sich die Genossen in den Gemeinden vornehmen. Es muß auch gesagt werden, daß längst noch nicht jeder Kollege des VEAB ausreichende politische Qualifikation besitzt, um in den Diskussionen mit den Bauern in jedem Falle überzeugend genug argumentieren zu können. Mehr als bisher sollten darum neben den Funktionären der VEAB auch die Genossen der Kreisleitungen und der Räte der Kreise zumindest einmal im Monat an den Besprechungen der Erfasser der VEAB teilnehmen und dabei politische Hinweise für die tägliche Arbeit unter den Bauern geben. Vielleicht könnte ein Genosse Erfasser im „Neuen Weg“ einmal dazu Stellung nehmen, ob er diese Methode für richtig hält, und ein Genosse einer Kreisleitung könnte ebenfalls einmal aus seinen Erfahrungen mitteilen, wie er auf die politische Arbeit der Genossen des VEAB Einfluß nimmt. , . 0 , . , Rudi Schneider VVEAB Potsdam über die Agitation in den Betriebszeitungen „Um Deutschlands Einheit zu erreichen müssen Krupp und Adenauer weichen!“ Diese Losung war für viele Betriebszeitungen besonders in der Vorbereitung der Wahl das Leitmotiv für ihre antiimperialistische und antimilitaristische Agitation. Denn solange in Westdeutschland die Konzernherren, Militaristen und Junker Staat und Wirtschaft beherrschen, kann es dort weder Demokratie, noch in Europa einen dauerhaften Frieden geben. Oder kann man vielleicht von Demokratie sprechen, wenn 300 Millionäre die ökonomische und somit politische Macht besitzen? Oder sind das Friedensgarantien, wenn Speidel und Strauß den Völkern Europas mit Atomkrieg drohen? Erst wenn auch an Rhein und Ruhr nach dem Prinzip gehandelt wird: „Was des Volkes Hände schaffen, soll des Volkes eigen sein“, ist die glückliche und friedliche Zukunft Deutschlands gesichert. Aber dieser Weg führt nur über die Beseitigung der Herrschaft der Monopole und Militaristen. Deshalb ist es nicht richtig, wenn in letzter Zeit die Betriebszeitungen diese Art der Agitation vernachlässigen. Sie muß vielmehr ständige Methode aller Betriebszeitungen sein. Mit diesem Beitrag sollen den Redaktionen einige Erfahrungen Anregung geben, wie sie agitieren können. Verschiedentlich wird von Arbeitern und auch von anderen Schichten der Bevölkerung gefragt: „Wie ist es möglich, die Macht der Monopole und Militaristen zu brechen?“ Wie können die Betriebszeitungen diese Frage beantworten, und mit welchen Argumenten können sie beweisen, daß dies besonders vom Verhalten der Arbeiterklasse abhängt?;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1150 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1150) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1150 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1150)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte. Der zielgerichtete Einsatz der.

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