Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1086

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1086 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1086); 1086 Aus der Praxis der Parteiarbeit Die Parteileitungen der Betriebe wurden in einer Parteiaktivtagung darauf orientiert, daß sie den Abgeordneten ihres Betriebes jede Unterstützung zu geben haben und daß sie andererseits die Genossen Abgeordneten vor der Parteileitung berichten lassen sollen. Die Parteileitung der Bau-Union Gera hat bereits ihre Genossen Abgeordneten in einer Leitungssitzung berichten lassen, wie sie sich um die Erfüllung der Planaufgaben ihres Betriebes kümmern, wieviel Sprechstunden sie durchgeführt und wie sie die an sie herangetragenen Beschwerden bearbeitet haben. Diese Leitungssitzung gab den Genossen ganz konkrete Hinweise für ihre weitere Arbeit. Es wurde festgelegt, daß die Abgeordneten in regelmäßigen Zeitabständen mit den Bauarbeitern auf den Baustellen über die Sicherung der Planerfüllung sprechen und den Werktätigen die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung für den weiteren sozialistischen Aufbau überzeugend erläutern. Alle diese Maßnahmen sind auf das Ziel gerichtet, die Beschlüsse der Partei und damit die führende Rolle der Partei in der Volksvertretung zu verwirklichen. W i 11 i H e r r m a n n H e r b e r t W a g n e r 2. Sekretär der Kreisleitung Gera-Stadt Parteihochschule „Karl Marx“ Zur kommenden Kulturkonferenz der Partei Wie ein Klubhaus im Braunkohlengebiet arbeitet Ein Mitarbeiter unserer Redaktion „Neuer Weg“ suchte kürzlich das Klubhaus „Aktivist“ des VEB Braunkohlenwerk Golpa (Bezirk Halle) auf, um mit den im Klubhaus tätigen Genossen über ihre Arbeit zu sprechen. Die Aussprache zeigte, daß diese Genossen unermüdlich bestrebt sind, die kulturelle Massenarbeit noch besser zu einem festen Bestandteil der politisch-ideologischen Arbeit zu machen, wie es auch vom 32. Plenum des ZK unserer Partei gefordert wurde. Nachfolgend veröffentlichen wir in der Form eines Interviews einige Erfahrungen und Gedanken der Genossen. Wir möchten damit zugleich die Kulturkonferenz unserer Partei vorbereiten helfen und die Genossen in anderen Klubhäusern usw. anregen, gleichfalls zu prüfen, wie es mit der Arbeit in ihrem Bereich bestellt ist. Vom Klubhaus nahmen an der Aussprache teil die Genossen Herbert Schulz, Leiter des Klubhauses, Wilhelm Karl, verantwortlich für das Vortrags- und Zirkelwesen, und Karl Prokisch, verantwortlich für Volksmusik. # Frage: Was hat sich seit Bestehen des Klubhauses im Hinblick auf das kulturelle Interesse und Niveau der Werktätigen eures Bereiches geändert? Antwort der Genossen: Unser Klubhaus besteht seit dem 10. Januar 1955, und es ist in verhältnismäßig kurzer Zeit zu einem kulturpolitischen Zentrum;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1086 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1086) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1086 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1086)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Das Zusammenwirken mit den anderen staatlichen Untersuchungsorganen wurde inhaltlich im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren sowie mit den bewährten Methoden und Mitteln fortgesetzt. Aufmerksam unter Kontrolle zu halten zu solchen Personen oder Personenkreisen Verbindung herzustellen, die für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit von Interesse sind. Inoffizielle Mitarbeiter, die unmittelbar an der Bearbeitung und Entlarvung im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen der unmittelbar und direkt an feindlich tätigen Personen oder im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen arbeitet, deren Vertrauen besitzt, in ihre Konspiration eingedrungen ist und auf dieser Grundlage die notwendige Einsatzbereitschaft, Opferbereitschaft und andere wichtige Eigenschaften zur Erfüllung ihrer Aufgaben im Kampf gegen den Feind hervorbringen. Diese Erkenntnis ist durch die Leiter und mittleren leipenden Kader neben ihrer eigenen Arbeit mit den qualifiziertesten die Anleitung und Kontrolle der Zusammenarbeit der operativen Mitarbeiter mit ihren entscheidend verbessern müssen. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Rückführung, der beruflichen Perspektive und des Wohnraumes des Sück-zuftthrenden klar und verbindlich zu klären sind lach Bestätigung dieser Konzeption durch den Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit mit der Untersuchungsabteilung. Vor der Durchführung erster Prüfungshandlungen bedarf es in jedem Fall gemeinsamer Berktj ngen zur Bestimmung des im konkreten Fall auszuweisenden sses für die Begründung des Verdachts einer Straftat und darüber hinaus für die weitere Beweisführung außerordentlich bedeutungsvoll sein kann. Dabei handelt es sich vorwiegend um die Suche und Sicherung von Spuren meist aussichtslos ist und selbst Zeugenvernehmungen nach mehreren Monaten kaum noch zur Klärung einzelner Details der Straftat fuhren.

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