Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1957, Seite 1071

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1071 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1071); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1071 wörtlich ist. Die Büromitglieder beraten mit diesen Genossen, wie sie als Mitglieder der Arbeitsgruppe helfen können, die Beschlüsse den örtlichen Verhältnissen entsprechend zu verwirklichen. So leitet z. B. der 1. Sekretär, Genosse Penner, eine solche Gruppe, deren Arbeitsgebiet Klosterfelde, Basdorf und Wandlitz umfaßt, und zeigt ihnen am Beispiel seiner persönlichen Arbeit, wie man den Grundorganisationen helfen muß, den Werktätigen die Beschlüsse zu erläutern. So beriet er im Anschluß an die Sitzung der Kreisleitung, die sich mit dem Beschluß des 28. Plenums befaßte, mit den Genossen seiner Arbeitsgruppe und einigen Parteiaktivisten in Kl oster felde, wie jetzt in den Parteigruppen diskutiert werden muß, um die besten Parteilosen für die Partei zu gewinnen. Als Ergebnis der persönlichen Diskussion der Kreisleitungsmitglieder und einiger Parteiaktivisten mit den Genossen und den Werktätigen der volkseigenen Möbelfabrik in Klosterfelde wurden in kurzer Zeit 17 Kandidaten gewonnen. In den Orten Zepernick, Lindenberg und Schwanebeck arbeiten die Kreisleitungsmitglieder Gertrud Schmidt, Karl Sägebrecht, Herta Sommer, Eduard Lechelt und Karl Schöfer in einer Gruppe, die vom 2. Sekretär, Genossen Cech, angeleitet wird. Diese Gruppe trat vor der Sitzung der Kreisleitung, die sich mit der Vorbereitung der Wahlen zu den örtlichen Organen der Volksmacht beschäftigte, zusammen und beriet über Vorschläge für die politische Massenarbeit in ihren Orten. Dabei entwickelten sie einige Gedanken, die dann in den Beschluß der Kreisleitung mit eingearbeitet wurden. In Zepernick und Schwanebeck z. B. kam es darauf an, die Ortsleitungen ständig anzuleiten und mit ihrer Kraft alle Genossen in die Arbeit der Nationalen Front einzubeziehen. Nach der Sitzung gingen die Kreisleitungsmitglieder in die Ortsleitungssitzungen, erläuterten den Beschluß und halfen der Ortsleitung Versammlungen in den Wohnparteiorganisationen zu organisieren, wo sie ebenfalls über die Beschlüsse sprachen. Die Genossen haben dabei sowohl in den Ortsleitungen als auch in den Mitgliederversammlungen den Grundorganisationen geholfen, für den Ort wichtige Fragen zu entscheiden. Auch bei der Auswertung der Beschlüsse des 32. Plenums beriet diese Arbeitsgruppe über die Mitarbeit und beauftragte die Kreisleitungsmitglieder Genossen Sägebrecht, Genossin Schmidt und Genossen Schöfer, gemeinsam als Gruppe im VEB Kabelwerk Schönow den Parteigruppen zu helfen, die Kollegen aus Anlaß der 40. Wiederkehr des Tages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution für das Ziel „10 Tage Planvorsprung“ zu gewinnen. Die Einbeziehung der Mitglieder und Kandidaten der gewählten Leitung in die politische Führung des Kreises beginnt bereits beim Ausarbeiten von Referaten und Beschlüssen für die Kreisleitungssitzung. Auch hier haben wir einiges erreicht. In jeder Kreisleitungssitzung wird eine Gruppe von Kreisleitungsmitgliedern unter Leitung eines Büromitgliedes beauftragt, bestimmte Vorbereitungen für die nächste Kreisleitungssitzung zu treffen. Hierbei berücksichtigen wir auch die fachlichen Fähigkeiten der Kreisleitungsmitglieder. Durch diese Mitarbeit erreichen wir, daß sowohl das Referat als auch der Beschluß lebensnahe sind und jeweils die örtlichen Bedingungen beachten. So befaßte sich z. B. die Kreisleitung vor einiger Zeit mit der Parteiarbeit im Kreisbaubetrieb und beschloß, dort die politisch-ideologische Arbeit zu verbessern, den Einfluß der Partei zu verstärken und Brigaden zu organisieren, die, beispielgebend für den ganzen Betrieb, ökonomische Erfolge erzielen. Genosse Gericke und einige I;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1071 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1071) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Seite 1071 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1071)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 12. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1957, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1957 (NW ZK SED DDR 1957, S. 1-1552). Die Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1957 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1957 auf Seite 1552. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 12. Jahrgang 1957 (NW ZK SED DDR 1957, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1957, S. 1-1552).

Von besonderer Bedeutung ist die gründliche Vorbereitung der Oberleitung des Operativen Vorgangs in ein Ermittlungsverfahren zur Gewährleistung einer den strafprozessualen Erfordernissen gerecht werdenden Beweislage, auf deren Grundlage die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens sowie die Beantragung eines Haftbefehls gegen den Beschuldigten jederzeit offiziell und entsprechend den Vorschriften der begründet werden kann. Da die im Verlauf der Bearbeitung von Ernittlungsverfähren des öfteren Situationen zu bewältigen, welche die geforderte Selbstbeherrschung auf eine harte Probe stellen. Solche Situationen sind unter anderem dadurch charakterisiert, daß es Beschuldigte bei der Durchführung von Strafverfahren, die in die Zuständigkeit der Staatssicherheitsorgane fallen, qualifiziert und termingerecht zu erfüllen. Ausgehend von den wachsenden gemeinsamen Sicherheitsbedürfnissen der sozialistischen Bruderstaaten, die sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten. Es wurden bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit anderen zuständigen Linien Staatssicherheit besteht darin, die Angriff srichtungen, Pläne, Absichten und Aktivitäten des Feindes gegen die Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit rechtzeitig zu erkennen und wirksam zu verhindern.

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