Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 993

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 993 (NW ZK SED DDR 1956, S. 993); Aus Diskussionsreden auf Bezirksparteiaktivtagungen 993 verwandt. Das Ziel besteht darin, das oft noch vorhandene sektiererische Verhalten unserer Genossen gegenüber den Blockparteien und den parteilosen Werktätigen zu überwinden und die Grundorganisationen enger mit den Werktätigen zu verbinden. Ist ein Handelsfunktionär der richtige Zirkelleiter für Maschinenbauer? Otto Rutenberg, Großhandelskontor Lebensmittel, Berlin In bestimmten Kreisen und ministeriellen Dienststellen wird sehr viel von Schulung, Qualifizierung usw. gesprochen, aber es werden daraus nicht die notwendigen Schlußfolgerungen gezogen. Ein Beispiel: In der Kreisleitung Berlin-Mitte wurde ein Zirkel organisiert für Meister und Ingenieure des Maschinenbaues zu Problemen der Steigerung der Arbeitsproduktivität, der Organisierung innerbetrieblicher Wettbewerbe und der Durchsetzung der neuesten Technik. Dieser Zirkel wurde so organisiert, daß ich, der ich als Kreisabendseminar-Lehrer eingesetzt war, angesprochen wurde: „Ach, Genosse Rutenberg, prima, kannst du nicht in diesem Zirkel als Lektor auftreten?“ Ich habe gesagt: „Genossen, ich komme aus dem Kandel und bin doch nicht der richtige Mann, der vor Meistern und Ingenieuren über Fragen des Maschinenbaues sprechen kann.“ Da wurde gesagt: „Genosse Rutenberg, du mußt verstehen, wir finden so schnell keinen anderen, du mußt es machen.“ Ich wurde also genötigt, diese Lektion zu übernehmen. Zu dieser Lektion sollten 100 parteilose Kollegen des Kreises Mitte aus verschiedenen Betrieben teilnehmen. Am ersten Tag, also zur ersten Lektion, waren 25 Hörer anwesend. Ich habe mich vorgestellt und habe auch die Situation geschildert, um in einen richtigen Kontakt zu den Kollegen zu kommen und bin dann gut und übel über mein Thema hinweggekommen, nicht zuletzt aus dem Grunde, weil nur vier Mann in der Diskussion sprachen. Der Genosse von der Abteilung Propaganda/Agitation der Kreisleitung, der anwesend war, sagte zu mir: „Prima machst du es, da übernimmst du auch alle anderen Zirkel!“ Welche Schlußfolgerungen muß man hieraus ziehen?: daß man mit außerordentlichem Leichtsinn, auch wenn es im Moment amüsant klingt, über diese Fragen hinweggeht. Stellt euch doch vor: ich soll als Mann, der aus dem Handel kommt, mit Meistern und Ingenieuren über die Einführung der neuen Technik sprechen und muß wohl oder übel jede Fachfrage beantworten, wozu ich beim besten Willen nicht in der Lage bin. Aber dann heißt es nicht: das ist der Rutenberg, sondern das ist der Referent ♦der Kreisleitung der Partei. Solche Dinge muß man untersuchen, Nachdem ich die weiteren Lektionen nicht durchgeführt habe, wurden andere Genossen angesprochen. Es waren solche vom Kinderbuchverlag und andere, bis der Zirkel dann gänzlich zum Erliegen kam. Gründlicho Auswertung eigener und internationaler Erfahrungen zur Verbesserung der Technologie unserer Betriebe Genosse Ahr enb e ck, Hochofen-Chef im Eisenhüttenkombinat J. W. Stalin (Bezirk Frankfurt/O.) Entsprechend der Forderung der 3. Parteikonferenz und der wichtigen Feststellung des 28. Plenums über die Notwendigkeit der Erhöhung internationaler Kennziffern nicht nur in bezug auf Produktionshöhe, sondern auch in Qualität und Wirtschaftlichkeit, war unser BKV bzw. auch die 3. ökonomische Konferenz unseres Werkes daraufhin abgestimmt. Intensive Rechenschaftsberichte des BKV haben insbesondere bewirkt, daß die Verbesserung des technologischen Betriebsablaufes und die Einführung von Neuerermethoden beschleunigt durchgeführt worden sind. Es gelang zum Beispiel dem Genossen Ingenieur Schmieler, Leiter unserer Wärme-steile, ein I'euchtigkeitsbestimmungsgerät zu entwickeln, das für unser Werk von unerhörtem Vorteil war, weil die gewaltigen Schwankungen im Feuchtigkeitsgehalt;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 993 (NW ZK SED DDR 1956, S. 993) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 993 (NW ZK SED DDR 1956, S. 993)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit ausgehende konsequente, schwerpunktmäßige Arbeit zu verwirklichen. Deshalb ist die Sicherung und Bearbeitung der politischoperativen Schwerpunkte weiter zu verstärken und inhaltlich zu qualifizieren.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X