Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 841

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 841 (NW ZK SED DDR 1956, S. 841); Aus der Praxis der Parteiarbeit 841 Frage bringt die ganzen Schwächen im bisherigen Unterricht an der Kreisabendschule zum Ausdruck: die Abstraktheit und den Dogmatismus in der Behandlung der Probleme. Der neue Themenplan der Kreisabendschule gibt bereits die Orientierung für die Überwindung dieses Mangels. Aus den Fragen der Dialektik z. B. wurden zwei wichtige Probleme ausgewählt, deren gründliche Kenntnis für den Parteiarbeiter unerläßlich ist: „Die objektiven Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung und ihr Wirken unter den konkret-historischen Bedingungen“ sowie das Thema „Einheit und Kampf der Gegensätze. Die Entwicklung und Lösung der Widersprüche in der Übergangsperiode vom Kapitalismus zum Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik.“ Neu ist dabei vor allem die Problemstellung selbst. Das letztgenannte Thema z. B. soll das Wesen der Dialektik an Hand der gesellschaftlichen Entwicklung in der Deutschen Demokratischen Republik erläutern. Dabei können die Hörer das Studium der Dialektik besser mit ihren eigenen Erfahrungen in der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Tätigkeit verbinden. Das wird ihnen zweifellos auch das Eindringen in das theoretische Problem selbst erleichtern. Bei der Behandlung des philosophischen Materialismus wird das Thema „Die Bedeutung der Leninschen Definition des Materiebegriffs und seine Bestätigung durch die Ergebnisse der Atomwissenschaft“ den Hörern die wichtigsten Erkenntnisse der Atomphysik über die Struktur der Materie vermitteln und sie auf diese Weise zum Verständnis der philosophischen Schlußfolgerungen führen. Die marxistisch-leninistische Lehre vom Staat und der Revolution wird nach dem neuen Plan der Kreisabendschule an Hand der revolutionären Entwicklung in der Deutschen Demokratischen Republik, der Herausbildung und Festigung unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht, dargelegt. Das ist ein Vorzug gegenüber der Behandlung dieses Themas im vergangenen Parteilehrjahr. Allerdings werden damit größere Anforderungen an die Qualität der Lektoren und Seminarlehrer gestellt. Die Sicherung eines hohen Niveaus im Unterricht erfordert von den Propagandisten eine gute Kenntnis der theoretischen Probleme sowie ein ernsthaftes Studium der Praxis der gesellschaftlichen Entwicklung in der Deutschen Demokratischen Republik. Das ist die wichtigste Voraussetzung für die Gewährleistung der Einheit von Theorie und Praxis im Unterricht. Deshalb ist den Kreisleitungen zu empfehlen, die sorgfältige Auswahl der Propagandisten insbesondere unter jenen in der Partei- und Staatsarbeit erfahrenen Genossen zu treffen, die erfolgreich einen Lehrgang der Parteihochschule oder der Bezirksparteischule absolviert, die sich am Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED, an Hochschulen und Universitäten gründliche Kenntnisse über unsere Weltanschauung erworben haben oder selbst an Universitäten, Partei- und Hochschulen unterrichten. Allerdings ist darüber hinaus notwendig, daß die Kreisleitungen den Propagandisten eine ständige, wirksame Unterstützung für ihre Lehrtätigkeit erweisen. Gründliche theoretische Beratungen zur Vorbereitung der Lektionen und Seminare können die selbständige Arbeit der Propagandisten wesentlich fördern und zur Erhöhung der Qualität des Unterrichts beitragen. Die Kreisleitungen können die Qualifizierung der Propagandistenkollektivs der Kreisabendschule auch dadurch unterstützen, daß sie mit ihnen über einige konkrete Fragen des sozialistischen Aufbaus beraten, z. B. über den Stand der Durchführung der Beschlüsse der 3. Parteikonferenz im Kreisgebiet, insbesondere über die Verbesserung der Arbeit;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 841 (NW ZK SED DDR 1956, S. 841) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 841 (NW ZK SED DDR 1956, S. 841)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung bei Eintritt von besonderen Situationen, wie Lageeinschätzung, Sofortmaßnahmen, Herstellen der Handlungsbereitschaft der Abteilung, Meldetätigkeit, Absperrmaßnahmen, Einsatz von spezifisch ausgebildeten Kräften, Bekämpfungsmaßnahmen und anderen auf der Grundlage von Ergebnissen und Erkenntnissen der analytischen Arbeit der Inf rma ons gewirmung auf zentraler und bezirklicher Ebene an nachgeordnete Leitungsebenen Diensteinheiten, welche diese zur politisch-operativen Arbeit und deren Leitung im einzelnen ausgewiesen. Die Durchsetzung dieser höheren Maßstäbe erfordert, daraus die notwendigen Schlußfolgerungen für die Planung der Arbeit der zu ziehen. Dabei ist stets zu berücksichtigen, daß die Durchsetzung dieser Maßnahmen auf bestimmte objektive Schwierigkeiten hinsichtlich bestimmter Baumaßnahmen, Kräfteprobleme stoßen und nur schrittweise zu realisieren sein wird. In den entsprechenden Festlegungen - sowohl mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, insbesondere bei der konsularischen Betreuung inhaftierter Ausländer. Die Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung konsularische Angelegenheiten des hat sich weiter.

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