Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 784

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 784 (NW ZK SED DDR 1956, S. 784); Leserzuschriften In Magdeburg begann die Schulung der Betriebsund Dorfzeitungs- sowie Betriebsfunkredakteure Im Bezirk Magdeburg gibt es jetzt 35 Betriebszeitungen und fast die gleiche Anzahl Dorfzeitungen und Betriebsfunkanlagen. Man kann sich leicht vorstellen, wie viele Werktätige in den Städten und Dörfern unseres Bezirkes von ihrer Betriebs- und Dorfzeitung oder durch ihren Betriebsfunk Antwort auf Fragen der täglichen Arbeit oder des gesellschaftlichen Lebens erwarten. Ich sage erwarten, denn nicht immer erhalten sie eine solche Antwort. Manche Zeitungen und Sendungen tragen oft zu allgemeinen Charakter, wirken noch nicht genügend mobilisierend, erklären nicht verständlich genug die Zusammenhänge zwischen der täglichen Arbeit des einzelnen und der Politik unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht im Interesse aller Werktätigen. Sie sind oft uninteressant, langweilig und wenig lebensnah. Neben noch nicht ausreichender politischer Qualifikation der Redakteure ist eine der Ursachen dafür, daß die meisten Genossen Redakteure erst wenig journalistische Kenntnisse und Erfahrungen besitzen und sich in ihrer Arbeit meist selbst überlassen bleiben. Das Sekretariat des Zentralkomitees hat am 12. Oktober 1955 den Beschluß über die „Entwicklung der Betriebs-, Dorf- und Wandzeitungs- sowie Betriebsfunkredakteure zu qualifizierten Journalisten“ gefaßt. Demnach sollen diese Genossen Redakteure in das einheitliche System der Schulung und Qualifizierung der Journalisten einbezogen werden. Sie erhalten dadurch die Gelegenheit, ihre journalistischen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen. Das wird dazu beitragen, daß sie in ihren Zeitungen und Sendungen mehr die verschiedenartigen journalistischen Formen und Mittel anwenden und daß sich dadurch der Inhalt der Zeitungen und Sendungen wesentlich verbessert. In Magdeburg wurde mit der monatlichen Schulung über Themen aus der Theorie und Praxis der Pressearbeit begonnen. Da es gewisse Besonderheiten in der Aufgabenstellung des Funks gegenüber der Zeitung gibt, werden bei uns die Schulungen der Zeitungs- und der Funkredakteure getrennt durchgeführt. Die Schulung der Betriebs- und Dorfzeitungsredakteure übernahmen Genossen aus der Redaktion der „Volksstimme“, während die Schulung der Funkredakteure im Studio Magdeburg des Staatlichen Rundfunkkomitees stattfindet. Wir hatten bisher vier Schulungstage mit Lektionen, Seminaren und praktischen Übungen. (Bis zum Abfassen des Artikels. Die Red.) Aus den Zeitungen und Sendungen ist ersichtlich, daß sich schon diese wenigen Schulungsstunden gut auf die Arbeit der Redakteure auswirkten,, Die Redakteure gehen von dem bisher fast ausschließlich angewandten Berichtsstil ab und wenden jetzt mehr die journalistischen Genres, wie Nachricht, Leitartikel, Kommentare, Glosse und andere, an. So hat es Genosse Donig, Betriebszeitungsredakteur im Persil-Werk, Genthin* auf alle Fälle verstanden, wie man die Nachricht in der Betriebszeitung an wendet. Unter der Spalte „Kurz notiert“ in der Nummer 4 der „Fanfare“ werden die Kollegen über einige wichtige Dinge des BKV, über den Patenschaftsvertrag mit einer Schule, über die Auszeichnung von Kollegen für besondere Leistungen, über Ferienplätze usw. unterrichtet. Die Tatsachen sind so zusammengestellt, daß sie sowohl Erfolge der Persil-Werker aufzeigen als auch für neue Erfolge durch weitere gute Arbeitsleistungen agitieren. In der Betriebszeitung derRapp-Bode-Tal-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 784 (NW ZK SED DDR 1956, S. 784) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 784 (NW ZK SED DDR 1956, S. 784)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit o? - Ordnung zur Organisierung und Durchführung des militärisch-operativen Wach- und Sicherüngsdien-stes im Staatssicherheit ahmenwacbdienstordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ooeos Realisierung des sucherve kehr im Besuchergebäude Alfred-straße. Aus den persönlichen Kontakten der Verhafteten ergeben sich erhöhte Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchung shaft und ihres Vollzuges im Staatssicherheit belegt eindeutig, daß der Untersuchungshaftvollzug nicht nur eine Angelegenheit der Linie sondern nahezu aller Linien und Diensteinheiten hat das vorrangig einen spezifischen Beitrag zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten, indem dafür vorhandene Ursachen und begünstigende Bedingungen für Staatsverbrechen auszuräumen in ihrer Wirksamkeit zu paralysieren, die Verantwortung derg, Organe für vorbeugende Aktivitäten zu unterstützen und zu festigen.

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