Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 70

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 70 (NW ZK SED DDR 1956, S. 70); 70 Leitartikel: Im Kampf um die Durchführung der Beschlüsse des 25. Plenums ersten Beratung versäumt worden war. Die Kreisleitung gab eine gründliche Orientierung auf die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft und beriet mit dem Parteiaktiv über die Ausarbeitung von Perspektivplänen bis I960 für die MTS und LPG, besonders über die Kaderentwicklung für die MTS und LPG sowie die Ausbildung des Nachwuchses für die Landwirtschaft überhaupt, über die Spezialisierung auf bestimmte Kulturen und Zweige der Viehwirtschaft, die politische Massenarbeit im Dorf usw. Als zweiter Schwerpunkt wurde die Entwicklung der im Kreis Gransee konzentrierten Ziegelindustrie behandelt. Das Aktiv beauftragte eine Gruppe von Parteiaktivisten aus der Ziegelindustrie, bis zur Kreisdelegiertenkonferenz einen konkreten Vorschlag über die Steigerung der Produktion und die Einführung des technischen Fortschritts auszuarbeiten. Genosse Schirdewan gab in seinem Referat auf dem 25. Plenum den Hinweis: „Mobilisierung der tatsächlichen Sachkenntnis bei unseren Parteiaktivisten und Parteimitgliedern, Erziehung zu einem konkreten Erfahrungsaustausch im Parteiaktiv, auf eine Aufgabe gründlich orientieren, das ist es, was in der Methode der Arbeit des Parteiaktivs verbessert werden muß.“ Die Kreisleitung O s c h a t z hat bei der Vorbereitung ihrer Parteiaktivtagung diesen Hinweis noch nicht gründlich überlegt. Daher sprach sie im Referat über sehr viele Aufgaben, die das 25. Plenum zur weiteren Arbeit der Partei auf den verschiedenen Gebieten gestellt hat. Sie bemühte sich zwar, dabei jeweils auf die Bedingungen im Kreis einzugehen, arbeitete jedoch nicht den Schwerpunkt der Parteiarbeit im Kreis heraus: Die sozialistische Umgestaltung auf dem Lande. Die Diskussion drehte sich in diesem vorwiegend landwirtschaftlichen Kreis in starkem Maße natürlicherweise um die Arbeit auf dem Lande. Weil aber das Referat nicht konkret darauf orientierte, war es dann auch in der Diskussion nicht möglich, die Fragen der Stärkung des sozialistischen Sektors der Landwirtschaft gründlich zu beraten und die Schlußfolgerungen auszuarbeiten. Im Kreis Prenzlauer Berg in Berlin gelang es ebenfalls nicht, den Schwerpunkt für die Arbeit der Partei ausführlich genug zu behandeln. In diesem Kreis wohnt ein Viertel der Bevölkerung des demokratischen Sektors von Berlin, es gibt dort aber nur einige mittlere und kleinere Industriebetriebe. Der Kreis umfaßt also in der Hauptsache ausgesprochene Wohnviertel. Die Arbeit der staatlichen Organe, des Handels, der Wirkungsbereichsausschüsse der Nationalen Front des demokratischen Deutschlands, der Parteiorganisationen der Wohngebiete, der Genossinnen im DFD usw. stand dort jedoch nicht genügend im Vordergrund. Das sind aber im Kreis Prenzlauer Berg entscheidende Hebel, um die Forderung des 25. Plenums zu erfüllen, die politische Arbeit unter den Massen zu verstärken. Mehr die Arbeit der Grundorganisationen fördern Das 25. Plenum hat sich auch speziell mit der Verbesserung der Arbeit der Grundorganisationen beschäftigt. In der Entschließung gibt es einen besonderen Abschnitt dazu, weil von der systematischen Anleitung, von der Unterstützung der Grundorganisationen durch die leitenden Parteiorgane und der aktiven Beteiligung aller Parteimitglieder an der politischen Massenarbeit in entscheidendem Maße die Durchführung der Beschlüsse der Partei und der Verordnungen der Regierung abhängt. Das Plenum fordert von den Kreisleitungen, ihre Hauptaufmerksamkeit auf die Verbesserung der Erziehungsarbeit in den Grundorganisationen und die Entwicklung der Massenarbeit zu konzentrieren.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 70 (NW ZK SED DDR 1956, S. 70) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 70 (NW ZK SED DDR 1956, S. 70)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit der Kreis- und Objektdienststellen zu erreichen und alle damit zusammenhängenden Probleme weiter zu klären, weil derzeitig in diesen Diensteinheiten, trotz teilweise erreichter Fortschritte, nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert.

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