Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 538

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 538 (NW ZK SED DDR 1956, S. 538); Aus der Praxis der Parteiarbeit Э56 Im vierten Abschnitt der Thesen werden die Aufgaben des Werkes auf dem Gebiete der Standardisierung, Typisierung und Normierung der Produktion festgelegt. Für jeden dieser Abschnitte waren Mitglieder der „Hauptkommission zur Vorbereitung der Ökonomischen Konferenz“ zur Überarbeitung der Vorschläge eingesetzt. Das Ziel ihrer Arbeit sollte sein, die Normteilsortimente einzuengen, um die Kapazität der Betriebe auszunutzen, die diese Teile herstellen. Alles sollte dazu führen, die Beschaffung dieser Teile zu erleichtern. Die Parteileitung empfahl u. a. in ihren Thesen, Auswahlreihen für Schrauben, Paßstifte usw. zu schaffen, die in unserer Gerätekonstruktion für alle verbindlich verwendet werden können. Diese Auswahlreihen müssen innerhalb des Industriezweiges abgestimmt und im Normteilkatalog festgelegt werden. Bedeutende Einsparungen können erreicht werden, wenn die Kooperation vereinfacht wird. Deshalb wies die Parteileitung im Plan der neuen Technik darauf hin, das umfangreiche System der Kooperation und Spezialisierung der Produktion zu untersuchen, um die zweckmäßigsten Formen der Kooperation zu finden. Zum Beispiel werden die Änderungen unter Berücksichtigung der Standortverteilung der Produktion im Bezirk Suhl allein die Transportkosten um etwa 150 000 DM senken. Genosse Tewossjan sagte in seiner Diskussion auf dem XX. Parteitag: „Um den ganzen Produktionsvorgang in einer Abteilung voll zu automatisieren, muß dieser Prozeß nach dem Prinzip der Herstellung gleichartiger Ergebnisse auf Massenfließfertigung umgestellt werden . Schon allein die Umstellung auf Massenfließfertigung in spezialisierten Fabriken ohne Automatisierung des Produktionsprozesses steigert die Arbeitsproduktivität um ein vielfaches.“ Davon ableitend besteht auch in unserem Werk die dringende Notwendigkeit, bis 1960 den Übergang zur Takt- und Fließstraßenfertigung durchzuführem Wir machten ursprünglich den Fehler, Maßnahmen zur Mechanisierung und Automatisierung verzettelt zu planen, wobei wir nur einzelne Maschinen oder Maschinengruppen berücksichtigten. Es ist jedoch notwendig, ganze zusammenhängende Komplexe der Fertigung sorgfältig zu untersuchen und zu verändern, um einen größeren ökonomischen Nutzeffekt zu erzielen. Um das vorzubereiten, übernahm der Ingenieur Wagner gemeinsam mit dem Genossen Ingenieur Werner die Verpflichtung, auf der Grundlage eines Ingenieurkontos den Stand der Kurbelwellenproduktion zu analysieren. Allein der Transport der Kurbelwelle beträgt in der Fertigung 1055 m, wobei mehrere Abteilungen berührt werden. Der auf der Grundlage der Untersuchungen ausgearbeitete Vorschlag der beiden Ingenieure, die Kurbelwellenfertigung in einer Fertigungsstraße durchzuführen, macht eine große Einsparung der Selbstkosten der Produktion möglich. Diese Vorschläge wurden durch große Zeichnungen usw. in der Betriebszeitung erläutert, um alle Werkangehörigen anzuregen, durch eigene Gedanken diesen Vorschlag zu erweitern. Nach dem Beispiel der Kurbelwellenproduktion werden jetzt auch die Fertigungen der Motorengehäuse, Zylinderköpfe, Getriebegehäuse und Elektrogehäuse mit dem Ziel überprüft, festzustellen, wo es Möglichkeiten für Fließfertigungen gibt und welchen wirtschaftlichen Nutzen sie bringen. Die Ergebnisse solcher Untersuchungen geben die Möglichkeit, die einzelnen Arbeitsgänge zusammenzufassen, schrittweise zur Taktfertigung überzugehen und nach und nach die Grundlagen für die durchgehende Automatisierung der Produktion zu schaffen.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 538 (NW ZK SED DDR 1956, S. 538) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 538 (NW ZK SED DDR 1956, S. 538)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten im Prozeß der Untersuchung politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse mit bekannten tatverdächtigen Personen bei Versuchen von Bürgern der zur Erreichung ihrer Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, auf Familienzusammenführung und Eheschließung mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR. Sie sind in der Regel typisch für Täter, die politisch-operativ bedeutsame Straftaten der allgemeinen Kriminalität begehen. Die hat auch Einfluß auf die Begehungsweise und Auswirkungen der Straftat. Sie ist zugleich eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Untersuchungsmethoden. Unter Beachtung der konkreten politisch-operativen Lage im Ver antwortungsbereich, aller objektiven undsubjektiven Umstände der begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen konsequent, systematisch und planvoll einzuengen sowie noch effektiver zu beseitigen, zu neutralisieren bzw, in ihrer Wirksamkeit einzuschränken. Die Forderung nach sofortiger und völliger Ausräumung oder Beseitigung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems als soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Aktivitäten, die Stimmung der Bevölkerung, gravierende Vorkommnisse in Schwerpunktberoichcn in Kenntnis gesetzt werden sowie Vorschläge, zur Unterstützung offensiven Politik von Partei und Regierung ira Rahmen der vorbeugenden Bekämpfung von Personenzusaramen-schlüessn unter dem Deckmantel der Ergebnisse des zur Durchsetzung konterrevolutionärer Ziele zu leisten.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X