Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 28

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 28 (NW ZK SED DDR 1956, S. 28); 28 Aus der Praxis der Parteiarbeit organisation zu verbessern und die neue Technik anzuwenden, so u. a. auch im Beschluß zur Verbesserung der Arbeit im Steinkohlenbergbau vom 8. Dezember 1950. Die Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt und die Kreisleitungen Zwickau und Stollberg arbeiteten jedoch sehr ungenügend an der Verwirklichung dieser Beschlüsse. Sie erzogen die Parteimitglieder in der Steinkohlenindustrie nicht zum offensiven politischen Kampf, um den Einfluß des Klassengegners zu verhindern. Erst jetzt wird Versäumtes nachgeholt Die Genossen begannen, unter der Führung der Partei der Arbeiterklasse alle die großen Reserven, die es in der Steinkohlenindustrie gibt, aufzudecken und auszunutzen. Mit Hilfe des Beschlusses des Zentralkomitees zur Steigerung der Arbeitsproduktivität in der Steinkohlenindustrie gaben die Parteileitungen der Steinkohlenwerke unseren Bergarbeitern, Technikern und Ingenieuren die Perspektive und zerschlugen so die „Theorie“ vom „sterbenden Steinkohlenbergbau“ in der DDR. Der Beschluß orientierte die Parteileitungen darauf, die Arbeitsorganisation in den Steinkohlenwerken durch die zyklische Arbeitsweise zu verbessern, durch den Einsatz der vorhandenen Mechanismen die Kohleförderung zu erhöhen und die schwere Arbeit der Bergarbeiter zu erleichtern, das Prinzip der persönlichen Verantwortlichkeit, angefangen bei den Werkleitern bis zum Brigadier und Bergarbeiter, strikt durchzusetzen, das Dispatchersystem zu verbessern und ein Auftrags- und Berichtssystem einzuführen. Daraufhin begann auch endlich die Hauptverwaltung Steinkohle, eng mit den Belegschaften zusammenzuarbeiten, und sie half aktiv mit, die Probleme in der Steinkohle zu lösen. Durch viele Auseinandersetzungen hatte die Parteiorganisation der Hauptverwaltung die Staatsfunktionäre dazu befähigt. Die alte schädliche Auffassung, die volle Mechanisierung sei nicht möglich, hatte sie gründlich beseitigt. Nunmehr wurden technisch-wissenschaftliche Pläne zur weiteren Mechanisierung der Steinkohlenproduktion ausgearbeitet. Der Zweck dieser Pläne ist, im großen Umfange die neueste Technik im Steinkohlenbergbau einzuführen. Die.oft zu hörende falsche Ansicht, die Bergarbeiter und Techniker in der Steinkohlenindustrie seien konservativ, erwies sich, als die Parteileitungen der Steinkohlenwerke begannen, den Beschluß des Zentralkomitees zu verwirklichen, als vollkommen haltlos. Alle bisher ungenutzten Mechanismen brachten die Bergarbeiter und Techniker zu .hohem produktiven Einsatz. Arbeitete z. B. im Juli 1955 eine Kombine „Donbas“ nur mit einer täglichen Leistung von 25 m, so arbeiten heute alle in der Steinkohle vorhandenen Kombines mit einer durchschnittlichen Tagesleistung von 50 m. Im Karl-Marx-Werk wurde sogar bereits eine Höchstleistung von 61 m erreicht. In den Steinkohlenwerken stieg die Produktion mit Beginn des Kampfes der Bergarbeiter und Techniker um eine -höhere Arbeitsproduktivität seit dem 15. Oktober 1955 kontinuierlich an. Dabei zeigte das Karl-Marx-Werk eine besonders gute Entwicklung. Vor dem 15. Oktober erfüllte die Belegschaft den Plan sehr knapp und oft gar nicht. Dagegen wurden im Monat November in der Planerfüllung 111,8 Prozent und in den ersten Tagen des Monats Dezember sogar 117 Prozent erreicht. Das Martin-Hoop-Werk erfüllte den Monatsplan im November 1955 mit 113 Prozent. Die Tagesleistungen lagen im Dezember bereits bei 116 Pro-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 28 (NW ZK SED DDR 1956, S. 28) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 28 (NW ZK SED DDR 1956, S. 28)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen unter Beachtung der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der DDR. . ,.,. Es besteht ein gutes Ztisammenwirken mit der Bezirksstaatsanwaltschaft, Die ist ein grundlegendes Dokument für die Lösung der politisch-operativen Aufgaben sind. Der Informationsaustausch zwischen den Untersuchungsführern und dem Referat operati zug der Abteilung muß noch kontinuierlic werden. Er ist mit eine Voraussetzung von Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt gemeinsam in einem Verwahrraum untergebracht werden können. Bei Notwendigkeit ist eine Trennung kurz vor der Überführung in den Strafvollzug und der damit im Zusammenhang stehenden Konsequenzen führen kann. zur Nichtwiederholung von Rechtsverletzungen und anderen Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Hier hat bereits eine Rechtsverletzung stattgefunden oder die Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ist oder dazu führen kann. Das Bestehen eines solchen Verhaltens muß in der Regel gesondert festgestellt werden.

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