Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 181

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 181 (NW ZK SED DDR 1956, S. 181); ) Material ійт Propagandisten und Agitatoren 181 Übergang zum Kommunismus zu schaffen. Es nutzt dabei alle materiellen Hilfsquellen und alle seine schöpferischen Kräfte für den materiellen und kulturellen Aufstieg aus. Vergleicht man das Tempo der Entwicklung der Volkswirtschaft in der Sowjet- union mit der wirtschaftlichen Entwicklung in den kapitalistischen Ländern, so besteht kein Zweifel, daß das sozialistische Wirtschaftssystem im friedlichen Wettbewerb unbedingt siegen und auf dem Wege zum Kommunismus vorwärts schreiten wird. Rudi Demel Leserzuschriften jeder Genosse muß über den Graben springen Der „Neue Weg" erhielt folgenden Brief: Werte Genossen! Ich halte es für notwendig, Euch einmal zu erklären, wie uns Eure Artikel im „Neuen Weg“ bei unserer Arbeit in den Grundorganisationen helfen können. Im Heft Nr. 19 schreibt Genosse Günter Fuchs eine Reportage mit der Überschrift „Springt über den Graben, Genossen, springt!“ Diese Überschrift allein hat mich bewogen, die Reportage zu lesen. Diese Überschrift erscheint im ersten Moment etwas phantasievoll gegenüber unserer trockenen Parteisprache oder dem Parteijargon, der noch immer in der Partei verbreitet ist. Der Kampf um den Sozialismus ist eine sehr ernste Sache, aber können Sozialisten nicht auch etwas mehr Phantasie entwickeln, um die richtige lebendige Verbindung mit den Massen zu bekommen? Diese Überschrift „Springt über den Graben, Genossen, springt!“ ist sehr lebendig. Sie versinnbildlicht kurz und klar die Hauptaufgabe, die das 25. Plenum uns stellte, die Verbesserung der Verbindung mit den Massen, die Erziehung der Massen zum Sozialismus usw. Genosse Günther Fuchs hat hier sehr treffend und lebendig ohne langes Theo-retisieren, ohne Phrasendreschen und ohne „Herumschmeißen“ mit sozialistischen Prinzipien im Verlauf seiner Reportage die Arbeit mit den Menschen geschildert. Deshalb findet diese Reportage meine Zustimmung, und sie ist eine gute Anleitung für unsere Genossen in den Betrieben. Die kurzen Porträts der Menschen in seiner Reportage allein geben schon einen Hinweis, daß man jeden einzelnen mit seinen Veranlagungen und Eigenschaften kennen muß, um ein Gespräch oder eine Auseinandersetzung mit ihm erfolgreich abschließen zu können. So einfach, wie er seine Menschen sprechen läßt, muß auch der Parteifunktionär nicht nur mit den Genossen, sondern auch mit den Kollegen reden. Gut sind die „Acht Fragen auf Ehre und Gewissen“. Hier wird deutlich und klar, wie herzlos und unmenschlich der Formalismus unseren Menschen gegenübertritt. Ich bin ein einfacher Mensch, ich kann nicht vom Standpunkt des Literaturkenners und Künstlers diese Reportage beurteilen, aber den Beginn der Künstlerschaft erkenne auch ich. Wie ich diese Reportage in einem Rechenschaftsbericht ausgewertet habe, zeige ich durch einen Auszug aus dem Rechenschaftsbericht, den ich beilege. Auch im Schlußwort habe ich an diesen Artikel gedacht und die menschliche Note hineingelegt. Bei den Genossen der Grundorganisation wurde dieser kleine Satz, der so viel sagt, gut aufgenommen und gut verstanden. Auch bei der Betriebsdelegierten-Kon-ferenz der Parteiorganisation der War-now-Werft am 7. u. 9. Januar 1956 will ich in meinem Diskussionsbeitrag dieses lebendige Wort des Genossen Fuchs verwerten. Lothar Maertz ☆ Viele Genossen sind der Auffassung, daß sie theoretisch zu wenig wissen, um Auseinandersetzungen mit den Kollegen führen zu können. Das sagte der Genosse Kunte. Das ist doch grundfalsch, Genossen.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 181 (NW ZK SED DDR 1956, S. 181) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 181 (NW ZK SED DDR 1956, S. 181)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

In jedem Fall ist jedoch der Sicherheit des größtes Augenmerk zu schenken, um ihn vor jeglicher Dekonspiration zu bewahren. Der Geheime Mitarbeiter Geheime Mitarbeiter sind geworbene Personen, die auf Grund ihres Alters oder gesetzlicher Bestimmungen die Möglichkeit haben, Reisen in das zu unternehmen. Personen, die aus anderen operativen Gründen für einen Einsatz in einer Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit Dienst verrichtenden Mitarbeiter zu entsprechen. Die Zielstellungen der sicheren Verwahrung Verhafteter in allen Etappen des Strafverfahrens zu sichern, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen nicht konsequent genug erfolgte. Eine konkretere Überprüfung der Umsetzung der dienstlichen Bestimmungen an der Basis und bei jedem Angehörigen muß erreicht werden Generell muß beachtet werden, daß der eingesetzte sich an die objektiv vorhandenen Normen-halten muß und daß er unter ständiger Kontrolle dieser Gruppe steht. Dieser Aspekt muß bei der Durchsetzung operativer Zersetzungsmaßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienst Objekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Aus-ffSiung; Durchführungslbastimmung zur Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungshaftanstalt und bei allen Vollzugsmaßnahmen außerhalb derselben notwendig. Sie ist andererseits zugleich eine Hilfe gegenüber dem Verhafteten, um die mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, verbunden mit der doppelten Pflicht - Feinde wie Feinde zu behandeln und dabei selbst das sozialistische Recht vorbildlich einzuhalten.

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