Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1515

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1515 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1515); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1515 Die Betriebsparteileitung des Karl-Liebknecht-Werks hat in Erkenntnis dessen bereits bei der ersten Auswertung des 28. Plenums Anfang August diese Frage in den Mittelpunkt der Beratungen gestellt, Das Ergebnis unserer Arbeit ist, daß bis zum 13. Oktober 1956 sich 157 Kollegen bereit erklärten, Kandidat unserer Partei zu werden, wovon 97 Aufnahmen nach Beschlußfassung in den Mitgliederversammlungen der Abteilungsparteiorganisationen dem Büro der Kreisleitung zur Bestätigung übergeben werden konnten. Mit welchen Methoden haben wir diese Erfolge erzielt? Mancher Genosse wird sagen, daß wir es vielleicht auf Zahlenhascherei abgesehen haben oder nicht gründlich genug, sondern oberflächlich arbeiten. Gerade das Gegenteil ist der Fall! Die Arbeit zur Gewinnung der Kandidaten wird zielbewußt und planmäßig als die wichtigste innerparteiliche Aufgabe durchgeführt. Schon vör dem 28. Plenum haben wir damit begonnen. Die Betriebsparteileitung hat in ihrer Beratung am 17. Mai 1956 zum Aufbau der Parteiorganisation nach dem technologischen Prozeß und der Verteilung der Mitglieder und Kandidaten in der Produktion sowie zum Verhältnis Facharbeiter und Mitglieder besonders in den Schwerpunkten Stellung genommen. Wir machten dabei u. a. die Feststellung, daß in einem der wichtigsten Teile des Betriebes, in der Motorendreherei, 629 Kollegen beschäftigt sind, davon 119 Mitglieder und Kandidaten, In der gleichen Abteilung arbeiten 490 Facharbeiter, davon sind 71 Mitglieder und Kandidaten, von den 23 Brigadelei tern der Abteilung gehören nur fünf unserer Partei an. Die Zahl der jungen Genossen und auch die der Frauen war im Verhältnis zur Gesamtzahl der Genossen in der Abteilung ungenügend, Diese Feststellung traf im allgemeinen auf fast alle Abteilungen des Betriebs zu. Wir beschlossen, dieses Verhältnis zu ändern, um die Zusammensetzung der Parteiorganisation und ihren Einfluß zu verbessern. Nach dem Bekanntwerden des Beschlusses des ZK nahmen wir die Materialien der Überprüfung der einzelnen Abteilungsparteiorganisationen als Grundlage für eine zielbewußte Werbung. Als gute Methode in unserer Arbeit erwiesen sich die Aussprachen mit Parteilosen in Gruppen von fünf bis zehn Kollegen, die unsere Betriebsparteileitungsmitglieder und die Leitungen der APO unter aktiver Teilnahme der Genossen Wirtschaftsfunktionäre in allen Abteilungen durchgeführt haben. Eine große Hilfe dabei sozusagen der Auftakt dazu war der Brief des 1. Sekretärs der Stadtleitung Genossen Guse, den wir den besten Facharbeitern übermittelt haben. In diesen Aussprachen wurde mit den Kollegen über den Inhalt des ZK-Beschlusses und dessen Bedeutung diskutiert, wobei wir den Kollegen klarmachten, warüm wir besonderen Wert darauf legen, die besten der Facharbeiter als Kandidaten zu gewinnen. Eine Reihe politischer, innerbetrieblicher und persönlicher Fragen wurde in den Aussprachen gestellt, so z. B.: „Warum hat die Partei nicht eher mit uns gesprochen, warum fanden nicht schon früher solche Aussprachen statt?“ „Nicht alle Genossen sind Vorbilder, es gibt noch Karrieristen in der Partei,“ „Wie verhält es sich mit den Parteistrafen?“ „Die Parteibeiträge sind zu hoch.“ „Wenn ich nicht Mitglied der Partei bin, sprechen die Kollegen offener mit mir über alle Fragen.“ „Warum soll ich Mitglied der Partei werden, ich tue auch so meine Pflicht.“ „Warum soll ich Mitglied der Partei werden, ich bin schon Mitglied in der Gewerkschaft, Partei und Gewerkschaft haben doch ein Ziel“ und andere. In den meisten Aussprächen Wurden die dort aufgeworfenen Fragen geklärt, wir haben begonnen, auch in der Betriebszeitung und im Funk Antwort auf diese Fragen zu geben. Diese Aussprachen, die in den Kollektivs geführt werden,;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1515 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1515) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1515 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1515)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft gibt, die dem Gegner Ansatzpunkte für sein Vorgehen bieten. Unter den komplizierter gewordenen äußeren und inneren Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Auftreten von subjektiv bedingten Fehlhaltungen, Mängeln und Unzulänglichkeiten. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungobedingungen.

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