Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1366

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1366 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1366); 1366 Leserzuschriften Das Kontrollrecht auch auf die Investitionen ausdehnen Die Betriebsparteiorganisationen verstehen es immer besser, ihr Kontrollrecht auszuüben. Eine Lücke klafft jedoch noch auf dem Gebiet der Investitionen. Die Investitionspläne, die der Erweiterung der Betriebe und der Anwendung der neuen Technik dienen, blieben zumeist den Fachleuten überlassen. Der Parteisekretär des VEB Zuckerfabrik Straußfurt, Kreis Sömmerda, äußerte gegenüber dem Revisor der Deutschen Investitionsbank, daß er sich in dieser Hinsicht voll und ganz auf seine Betriebsleitung verlasse. Damit bewies dieser Genosse seine Unkenntnis über den Inhalt der Direktive des ZK vom 4. Juni 1956. Mit dieser Direktive haben die Parteiorganisationen den Leitfaden für die Diskussion über die Kontrollziffern zum Volkswirtschaffsplan 1957 erhalten. Besonderes Augenmerk sollten sie auf die Diskussion über die Höhe der Investitionen legen; denn zweckmäßigste und sparsamste Investitionen ermöglichen ein noch rascheres Anwachsen unserer Volkswirtschaft. Wenn jeder Betrieb das Prinzip der strengsten Sparsamkeit beachtet, kann mehr investiert werden. Deshalb genügt es auch keinesfalls, daß nur der Parteisekretär über die Investitionen gut informiert ist und Schwierigkeiten beseitigen hilft, wie es z. B. im VEB (K) Wasserwirtschaft Gotha der Fall ist. Es kommt vielmehr darauf an, und so fordert es auch die Direktive des ZK, daß die Parteileitungen die volle Mitwirkung der Werktätigen bei der Ausarbeitung und Durchführung der Volkswirtschaftspläne sichern. Damit sich die Genossen mehr mit den Investitionen beschäftigen, sollten die Bezirks- und Kreisleitungen bei Seminaren mit Parteisekretären und anderen Mitgliedern der Betriebsparteiorganisationen diesen Genossen auch einmal erläutern, wie sie ihr Kontrollrecht auf dem Gebiet der Investitionen am wirksamsten ausnutzen können. Es wäre zweckmäßig, daß an solchen Seminaren auch Mitarbeiter der Deutschen Investitionsbank teilnäb-men. Auch die Parteikabinette sollten bei der Ausarbeitung von Lektionen, deren Thematik das Kontrollrecht der Partei ist, die Probleme der Investitionen berücksichtigen. Rudolf Adler Deutsche Investitionsbank, Filiale Erfurt Wie wurde die Geschichte der Arbeiterbewegung im Kreise Sangerhausen geschrieben? Die Erforschung und Niederschrift der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung ist ein so interessantes Gebiet, daß sie dem, der sich damit befaßt, nicht nur die Genugtuung gibt, etwas zur Erforschung der Geschichte der Arbeiterbewegung beigetragen zu haben, sondern ihm auch wirkliche Freude bereitet. Seit etwa fünf Jahren befasse ich mich damit. Das Resultat einer dreieinhalbjährigen Arbeit war, daß ich der Kreisdelegiertenkonfe-renz unserer Partei im Mai 1955 das fertige Manuskript zur „Geschichte der Arbeiterbewegung des Kreises Sangerhausen“, welches über tausend Seiten umfaßt, übergeben konnte. Angeregt durch die Artikel im „Neuen Weg“ Nr. 17/1856, möchte ich hier einmal meine Methode schildern. Vielleicht kann ich damit anderen Genossen, die ebenfalls auf diesem Gebiet arbeiten, einige Hinweise geben. Neben meinen eigenen Erinnerungen verwertete ich selbstverständlich die der alten Genossen. Da sie oft sehr lückenhaft waren, habe ich sie durch Nachforschungen in Archiven und alten Zeitungsjahr-gängen ergänzt und besonders in bezug auf Daten richtiggestellt. Aus der Universitätsbibliothek in Halle lieh ich mir nach und nach die gebundenen Jahrgänge des „Volksblatts“ und des „Klassenkampf“;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1366 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1366) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1366 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1366)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und die Vermeidung weiterer Schäden. Qualifizierter Einsatz der Suche und Auswahl perspektivreicher Vervollkommnung ihrer Anleitung und In-strüierung mit dem Ziel der politisch-operativen Bearbeitung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Koordinierung der Transporte von. inhaftierten Personen ergeben; Aufgaben und Anforderungen an don Ausbau und die Spezifizierung der franspcrtfahrzeuge zur Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Ordnung. Der operative soll auf Grund seiner politischoperativen Grundkenntnisse Einfluß auf die weitere Qualifizierung der Filtrierung sowie der vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher in Aktionen, die sich im Zusammenhang mit komplizierten Situctione in der internationalen Lage oder im Innern der DDP.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X