Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1292

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1292 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1292); 1292 Aus der Praxis der Parteiarbeit Was eine richtig arbeitende Parteiorganisation in der Schule vermag Vor den Parteiorganisationen an den Schulen steht dringender denn je die Aufgabe, sich die führende Rolle zu erarbeiten. In dieser Hinsicht kann die Kandidatengruppe an der Grundschule P о d e 1 z i g , Kreis Seelow, einige gute Erfahrungen vermitteln. Die Genossen in der Grundschule Podelzig gingen vom Punkt 2c unseres Statuts aus, in dem es heißt, daß jeder Genosse verpflichtet ist, die Verbundenheit mit den Massen ständig zu festigen, ihnen den Sinn der Politik und der Beschlüsse der Partei zu erläutern, sie von der Richtigkeit der Politik der Partei zu überzeugen und für die Mitarbeit zu gewinnen. Durch den Parteigruppenorganisator Genossen Schulz werden die Beschlüsse der Partei und der Regierung im Pädagogischen Rat erklärt, und gemeinsam erarbeitet der Pädagogische Rat daraus die Aufgaben für die Schule Podelzig. Jeden Morgen werden auf Anregung der Kandidatengruppe politische Fragen erläutert. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine Art Zeitungsschau, sondern es wird ein Thema für die gesamte Woche gegeben. (Diese politischen Morgengespräche finden täglich von 7.30 bis 8.00 Uhr statt.) Jeden Tag leitet ein anderer Kollege die Aussprache. Sehr heftige Diskussionen gab es zum Beispiel darüber, ob Westdeutschland ein souveräner Staat sei. Diese Auseinandersetzungen wurden selbst in den Pausen fortgesetzt. Die Kollegen beschäftigten sich, angeregt durch die Morgengespräche, in ihrer Freizeit intensiver mit dieser Frage und bereiteten sich so gleichzeitig auf die nächste Aussprache vor. Sie berieten auch darüber, wie diese Probleme in den Klassen erörtert und lebendig mit dem Unterricht verbunden werden könnten. Das Ergebnis dieser Aussprachen ist, daß alle Kollegen einen parteilichen Unterricht durchführen. Zu Beginn des neuen Schuljahres standen die vom 28. Plenum des Zentralkomitees aufgeworfenen Fragen (Stellung der DDR im sozialistischen Lager, Perspektiven unserer Industrie, Erreichung des Weltniveaus, Entwicklung der Landwirtschaft, Aufgaben für unsere demokratische Schule usw.) und die Ergebnisse der Leipziger Herbstmesse im Vordergrund der Diskussion. Während der Vorbereitung der 3. Parteikonferenz wurden mit allen Kollegen die Lebensfragen des deutschen Volkes und die Aufgaben der deutschen Arbeiterklasse und ihrer Partei diskutiert. Als direktes Ergebnis dieser Diskussion baten zwei Kollegen, in die Partei auf genommen zu werden. Ein weiterer Kollege hatte lange Zeit den Standpunkt vertreten, er müsse sich „politisch neutral“ halten. Die Genossen verstanden es, diesen jungen Kollegen an die gesellschaftspolitische Arbeit im Dorf heranzuführen. Da er sportlich interessiert ist, gewannen sie ihn zuerst für die aktive Mitarbeit in der Sportgemeinschaft. Der Kollege bekam dadurch eine enge Verbindung zu der Jugend des Dorfes und erklärte sich schließlich bereit, die Funktion des Sekretärs der FDJ-Gruppe im Dorf zu übernehmen. Seine Mitarbeit im Parteilehrjahr wurde durch die gesellschaftspolitische Arbeit ebenfalls reger. Viele Dinge sah er jetzt in einem ganz anderen Licht. Das Er-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1292 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1292) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1292 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1292)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Vorkommnissen am in der Hauptstadt der Zugeführten standen ,J unter dem Einfluß von Alkohol. Die langjährigen Erfahrungen beweisen, daß von den erlaufe von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen sind hohe Anforderungen an die Informationsübermittlung zu stellen, zu deren Realisierung bereits in der Phase der Vorbereitung die entsprechender. Maßnahmen einzuleiten sind. Insbesondere im Zusammenhang mit der Untersuchungshaft zu treffende Entscheidungen betrachtet. An der Anordnung der Untersuchungshaft sind immer mehrere autoritative staatliche Organe Kraft eigener, von einander unabhängiger Verantwortung, beteiligt.

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