Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1166

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1166 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1166); 1166 Aus der Praxis der Parteiarbeit begreifen lernen, was der Aufbau des Sozialismus bedeutet, als durch ihre eigene Mitarbeit? Unsere Jungen Pioniere sollen und wollen auch am Aufbau des Sozialismus teilnehmen. Gibt es nicht schon viele Beispiele, wie Junge Pioniere sich bemühen, Mais anzubauen und bei der Aufforstung zu helfen. Aber diese Beispiele sind eben nur Beispiele und noch nicht Allgemeingut aller Gruppen. Im kommenden Jahr sollen alle Pioniergruppen helfen, ihren Heimatort zu verschönern und kleine nützliche Aufgaben verrichten, die dem Aufbau dienen, bei denen sie täglich den Nutzen ihrer Arbeit vor Augen haben. Genosse Walter Ulbricht stellte auf der 3. Parteikonferenz solche Aufgaben, wie Anpflanzung von Korbweiden, Aufzucht von Kaninchen für die Peizindustrie. Das sind kleine Aufgaben, aber für unsere Wirtschaft sind sie doch von Bedeutung. Könnten sie nicht von den Jungen Pionieren übernommen werden? Verschönerung des Dorfes, Anlegung von Grünflächen, Einrichtung von Spielplätzen, Hilfe bei der Aufzucht von Jungvieh und Geflügel für die LPG, Betreuung von Obstgärten der LPG, einfache Reparaturen und Anfertigung von Gegenständen, die für den Ort von Nutzen sind, z. B. Wegweiser, Straßenschilder und vieles andere sind Aufgaben für unsere Jungen Pioniere. Dabei müssen unsere Genossen den Jungen Pionieren bei der Übernahme solcher Aufgaben, die ihren Kräften entsprechen, helfen und sie bei der Durchführung unterstützen. Es gibt schon Beispiele, wie inKummer, Kreis Ludwigslust, wo die Jungen Pioniere gemeinsam mit der MTS Göhlen ein Gewächshaus einrichten, was sowohl für die Arbeit im Schulgarten als auch für die Arbeit der MTS genutzt wird. Unsere Jungen Pioniere sollen ein enges herzliches Verhältnis zu unseren Arbeitern in der Produktion haben, ihre Arbeit kennenlernen und sich selbst bemühen, gute Facharbeiter zu werden. Dies wird aber nur möglich sein, wenn sich unsere Parteiorganisationen in den Betrieben, MTS, LPG und VEG ernsthaft dieser Aufgabe annehmen. Es reicht nicht mehr aus, der Schule in Form der Patenschaften nur eine materielle Hilfe zu leisten. Was wir brauchen, ist der enge und herzliche Kontakt zwischen den Jungen Pionieren und den Arbeitern in der Produktion, die Mitarbeit junger Arbeiter und Arbeiterinnen in den Gruppen der Pionierorganisation, die Leitung von Arbeitsgemeinschaften der Jungen Pioniere durch gute Facharbeiter, Techniker und Ingenieure. So haben z. B. die Mitglieder der Brigade „1. Mai“ des RAW Stendal die Patenschaft über eine Pioniergruppe der Patenschule übernommen, die Traktoristen eines Stützpunktes der MTS Schönebeck-Nord haben engen Kontakt zu den Pionieren des Ortes, diese Jungen Pioniere sprechen von „ihren Traktoristen“. An der Schule in Neu-Kaliß, Kreis Ludwigslust, wurde eine Arbeitsgemeinschaft „Junge Landmaschinentechniker“ gebildet, die unter Leitung des technischen Leiters der MTS arbeitet. Im К а 1 i к о m b i n a t „E i n h e i t“ in Dorndorf wurde für die Patenschulen ein Sportfest organisiert. Der Verdiente Bergmann Gerlach sprach vor den Jungen Pionieren der Schulen Springen, Dorndorf und Frauensee über seine Reise in die Sowjetunion. Diese vielen Beispiele gilt es zu verallgemeinern und zu einer ständigen, lebendigen Verbindung der Arbeiter mit den Jungen Pionieren zu erweitern.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1166 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1166) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1166 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1166)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Instrukteuren Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen -., . ,. lrfj . T? Wie die praktischen Erfahrungen Staatssicherheit bei der Aufdeckung und Bokänpf lieh - о vor Hand ngen, inobosondero Zusahne -hang mit der Bearbeitung von Verfahren gegen sogenannte Agenturen mit spezieller Auftragsstruktur, grobe Verletzungen von Gesetzen unseres sozialistischen Staates und meiner Befehle und Weisungen sowie ernste Mängel und unentschuldbare Fehler in der Führungs- und Leitungstätigkeit sehr viel abhängt. Die Dynamik und Vielseitigkeit der politisch-operativen Arbeit verlangt, ständig die Frage danach zu stellen, ob und inwieweit wir in der politisch-operativen Arbeit bewährte sind die - Kontrolle bei der Realisierung von Aufgaben, Berichterstattung, Beratung im Kollektiv, Kontrolleinsätze sowie - Alarm- und Einsatzübungen.

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