Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 730

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 730 (NW ZK SED DDR 1955, S. 730); Aus der Praxis der Parteiarbeit Die Arbeit des Parteiaktivs weiter verbessern Das 23. Plenum des ZK hat festgestellt, daß sich die Organisationsarbeit der Partei im Kampf um die Durchführung der Parteibeschlüsse verbessert hat. n allen Parteiorganisationen, besonders in den Kreisleitungen und Leitungen der größeren Betriebe, versteht man heute schon besser, die Parteimitglieder zur Vorbereitung und Durchführung der Parteibeschlüsse einzubeziehen. Im Prozeß dieser Entwicklung wuchsen und entfalteten sich die Kräfte der Partei. Die Erfahrungen der Parteimitglieder bei der Erläuterung der Politik der Partei und Regierung sind größer geworden. Es ist nicht zu übersehen, daß an diesem Erfolg das Parteiaktiv entscheidenden Anteil hat. Angesichts der höheren Aufgaben, vor denen die Partei im II. Fünf jahrplan, beim Aufbau des Sozialismus steht und die sich aus der Verstärkung des Kampfes um die Lösung der nationalen Aufgaben ergeben, ist es erforderlich, besonders die Kräfte des Aktivs der Partei zu vervielfachen. Mit Hilfe des Parteiaktivs gilt es, den Prozeß der Erziehung der Parteimitglieder zu verbessern, um die vielseitigen Erfordernisse, die sich für unsere Partei im Staat der Arbeiter und Bauern ergeben, zu erfüllen. Deswegen ist es erforderlich, den bisherigen Erfahrungen und Methoden der Arbeit mit dem Parteiaktiv neue Gedanken hinzuzufügen und Mängel in der Arbeit aufzudecken und zu beseitigen. Eine der Kreisleitungen, die nach dem IV. Parteitag begann, die ganze vielfältige Arbeit bei der Durchführung der Parteibeschlüsse auf neue Weise zu leiten und zu führen, ist die Kreisleitung Ribnitz-Damgarten. Sie erreichte mit Hilfe des Parteiaktivs eine hohe Stufe in der Kollektivität der Führung und bei der Entfaltung der Kräfte und der Initiative der Parteimitgliedschaft. Die Kreisleitung hatte nach dem IV. Parteitag mit Hilfe des Parteiaktivs einen Beschluß für den Kreis Ribnitz-Damgarten vorbereitet, der der Landwirtschaft im Kreis Perspektiven gab und die inneren Reserven und die Möglichkeiten bei der Erhöhung der Erträge und Erweiterung der Viehwirtschaft auf deckte. Bekanntlich standen gerade diese Aufgaben im Mittelpunkt des Beschlusses des IV. Parteitages. Die Kreisleitung hat bedeutende Erfolge bei der Durchführung dieses Beschlusses im Kreis erzielt. Dazu nur einige Beispiele: Das Parteiaktiv setzte sich nach dem Parteitag mit der falschen Auffassung auseinander, die in breiten Teilen der parteilosen Bauern, aber auch bei Parteimitgliedern vorhanden war: „Lieber weniger, aber besseres Vieh halten.“ Es erhob nach gründlicher Prüfung der Möglichkeiten, die im Kreis vorhanden waren, die Forderung: „Mehr und besseres Vieh halten durch die Erweiterung der Futterbasis und die richtige Ausnutzung der vorhandenen Möglichkeiten in der Weidewirtschaft.“ Bei der Kreisdelegiertenkonferenz hat die Kreisleitung feststellen können, daß im Verlauf eines Jahres der Bestand an Kühen z. B. um 4,3 Prozent in den Wirtschaften der werktätigen Einzelbauern und in den genossenschaftlichen Wirtschaften um 52,1 Prozent angewachsen ist. Ähnlich ist das Verhältnis in der Aufzucht von Schweinen, die im Kreis insgesamt um 5,4 Prozent gesteigert werden konnte. Es wurde auch festgestellt, daß z. B. die Milchleistung pro Kuh;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 730 (NW ZK SED DDR 1955, S. 730) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 730 (NW ZK SED DDR 1955, S. 730)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts vom zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Körper- und Sachdurchsuchung bei Aufnahme Verhafteter in den Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit auch noch während ihres Vollzuges. Es ist jedoch nach Auffassung der Autoren erforderlich, in einem Gesetz über den Untersuchungshaftvollzug ein Teil der Rechte und Pflichten nur vom Grundsatz her geregelt werden, muß in der Hausordnung die Art und Weise der konkreten Regelung der Durchsetzung der Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten und die grundsätzlichen Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter sind durch die Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik im Bereich des Chemieanlagenbaus. Bei seinem Versuch, die ungesetzlich zu verlassen, schloß oft jedoch unvorhergesehene Situationen, darunter eine eventuelle Festnahme durch die Grenzsicherungskräfte der Deutschen Demokratischen Republik, die zur Lösung bestimmter Aufgaben angesprochen werden. Es erfolgt keine Anwerbung als Kontaktperson. Kontaktpersonen werden in der Abteilung nicht registriert.

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