Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees für alle Parteiarbeiter 1953, Heft 14/23

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 14/23 (NW ZK SED DDR 1953, H. 14/23); fr einer Kandidatengruppe der Partei Genosse Boß sollte mit den Kandidaten über das glückliche und frohe Leben, das heute die Kollektivbauern der Sowjetunion führen, lesen. Wir denken besonders an das Buch „Ernte“ oder „Ritter des goldenen Sterns“ und „Licht auf Erden“, in denen in schlichter, schöner Weise die Arbeit der Partei in einem Kolchos geschildert wird. Das wird dazu beitragen, daß die Genossen die Größe und Bedeutung ihrer Aufgabe erkennen. Unsere Kandidaten müssen immer das künftige Leben vor Augen haben, wenn es auch jetzt noch Schwierigkeiten zu überwinden gibt. Die moderne Technik wird den Genossenschaftsbauern ihre schwere Arbeit immer mehr erleichtern, durch die moderne Agrarwissenschaft werden sie zu reichen Ernten kommen. Die brüderliche Verbundenheit mit der Arbeiterklasse und allen fortschrittlichen Kräften in der Welt wird ihnen ein Leben in Frieden und Wohlstand ermöglichen. *** Die Kandidatengruppe darf ihre politische und theoretische Schulung nicht losgelöst von den Aufgaben ihrer eigenen Genossenschaft durchführen. Die Diskussionen über politische und wirtschaftliche Probleme., die von den parteilosen werktätigen Bauern geführt werden, müssen in den Schulungen behandelt, und die Richtigkeit unserer Politik muß allen Genossen gründlich und überzeugend erklärt werden, damit sie in der . Lage sind, auf die Fragen richtig zu antworten. Genosse Böß muß dafür sorgen, daß die Kandidatengruppe alle Aufgaben im Kollektiv berät und löst, er sollte sich aber auch ständig mit dem Verhalten der einzelnen Kandidaten beschäftigen und ihnen kameradschaftlich helfen, ihre Mängel und Unklarheiten zu überwinden, damit sie sich zu vorbildlichen Genossen unserer Partei entwickeln. Die Kreisleitung Finsterwalde darf nie die Worte des Genossen Stalin vergessen, die er 1933 den Kommunisten in der Sowjetunion zurief: „In Wirklichkeit verringert der Übergang zur kollektiven Wirtschaft, unsere Sorge um die Landwirtschaft nicht, sondern erhöht sie, er verringert nicht die führende Rolle der Kommunisten bei der Hebung der Landwirtschaft, sondern erhöht sie.“* Mit dem Auftrag an den Leiter der Kandidatengruppe ist es nicht getan, es kommt darauf an, daß die Genossen der Kreisleitung ihn ständig beraten, und dabei darf auch der Genossenschaft die notwendige Hilfe niemals verwehrt werden. R. S. *) J. W. Stalin „Fragen des Leninismus“, Moskau 1947. Seite 486. Brigadier der Genossen-ft, Erich H e t z к e , hat den Antrag zur Auf-іе als Kandidat in die гі gestellt. Er ist Bauern-und Umsiedler . Mit sei-großen landwirtschaft-n Kenntnissen wird er die ssenschaft festigen hel-Bei ihm gibt es noch po-he Unklarheiten, die er 1 Diskussionen mit allen liedern der Kandidaten-pe überwinden wird. Die Kandidatin unserer Partei, Jutta H e t z к e , ist die Tochter eines Landwirts. Sie hat zwei iinder, die beide noch settr der Fürsorge der Mutter bedürfen. Die Genossenschaft und die Kandidatengruppe wird ihr bei der Sorge um ihre Kinder helfen müssen, damit sie sich an der genossenschaftlichen Arbeit und am politischen Leben beteiligen kann. Der Genossenschaftsbauer Wilhelm Erben ist gemeinsam mit seiner Frau der Genossenschaft beigetreten. „Noch ist die genossenschaftliche Arbeit schwer, weil wir für die große Ackerfläche zuwenig Arbeitskräfte haben, aber die Arbeiterklasse wird uns nicht im Stich lassen. Mein Vertrauen gehört der SED, der Partei, die für die Interessen aller Werktätigen eintritt“, das ist seine Meinung. „Schaut euch doch mal meine Wohnung an, das konnte ich mir als Genossenschaftsbauer alles schon anschaffen‘% sagt uns Willi Erben und zeigt uns mit Stolz seine sehr nett eingerichtete Wohnung. Für ihn ist es klar, daß der neue Kurs von Partei und Regierung das Leben der Genossenschaftsbauern noch schöner gestalten wird. Darum stellte auch er seinen Aufnahmeantrag in unsere Partei.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 14/23 (NW ZK SED DDR 1953, H. 14/23) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Heft 14/23 (NW ZK SED DDR 1953, H. 14/23)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) [Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] für alle Parteiarbeiter, 8. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1953, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1953 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1953. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 8. Jahrgang 1953 (NW ZK SED DDR 1953, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1953).

Das Zusammenwirken mit den Staatsanwalt hat gute Tradition und hat sich bewährt. Kontrollen des Staatsanwaltes beinhalten Durchsetzung der Rechte und Pflichten der verhafteten., Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der geltenden Befehle und Weisungen im Referat. Bei Abwesenheit des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit schöpferisch, aufgaben- und schwerpunktbezogen festgelegt sind, verarbeiten. Programme der operativen Sofortmaßnahmen sind für die wesentlichsten möglichen Gefährdungen und Störungen des Untersuchungshaftvollzuges zu erstellen. Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt sowie ins- besondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbunden. Durch eine konsequente Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft an Verhafteten erteilt und die von ihnen gegebenen Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft ausgeführt werden; die Einleitung und Durchsetzung aller erforderlichen Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Strafverfahrens dar, der unter konsequenter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der Befehle, Weisungen und anderen dienstlichen Bestimmungen des Ministers für Staatssicherheit zur konsequenten und differenzierten Anwendung des sozialistischen Strafrechts durchzusetzen. die Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X