Neuer Weg, Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1951, Heft 20/37

Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 20/37 (NW ZK SED DDR 1951, H. 20/37); Deutschlands der Führung Dokumente гас Ыфлйшщ dec kuttocetten Tîlassenacéeit des &DÇÏB ИаІІвгеІІе* trbilfrngraaa di F8C8 trbellxttrtlabaraagta dts Г 1)68 ail dmUititi asdhehorargaslsallam Leiter des Volksbildungsamtes beziehungsweise Kunstamtes, Vertreter des Kreisvorstandes des FDGB, Vertreter der Kreisleitung der FDJ, Vertreter des Kulturbundes, Vertreter des Kreisausschusses der Nationalen Front des demokratischen Deutschlands, Vertreter der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft und evtl. Vertreter weiterer wichtiger Kultureinrichtungen je nach den örtlichen Verhältnissen, Qualifizierte, politisch zuverlässige Künstler. Die Sitzungen können durch Einladung weiterer Genossen auf Grund bestimmter Tagesordnungspunkte erweitert werden. Die Sitzungen sollten sorgfältig und rechtzeitig vorbereitet werden und die Tagesordnung sollte die Vorschläge der Mitglieder der Kulturkommission berücksichtigend vor Beginn der Sitzungen festliegen. Von jeder Sitzung der Kreiskulturkommission ist ein übersichtliches Protokoll anzufertigen, dessen Inhalt als Vorlage an das Sekretariat weitergeleitet wird, das auf dieser Grundlage Beschlüsse faßt, die für die Genossen in der Kommission bindend sind. Wenn diese Anregungen beachtet werden, dann erleichtert die Kulturkommission die politische und organisatorische Arbeit des Instrukteurs für Kulturarbeit und ist zugleich auch eine wichtige Voraussetzung für die kulturpolitische Anleitung durch die Kreisleitung. Die richtige und zielklare Arbeit der Kulturkommission verhindert Praktizismus (zum Beispiel auf dem Gebiet der Feiergestaltung) und Tempoverlust in der Kulturarbeit. Die Aufgaben der Kreisschulkommissionen wurden bereits im Artikel des Genossen Siegfried Wagner „Schaffung arbeitsfähiger Schulkommissionen .“ („Neuer Weg“ 1951, Heft 7/8, Seite 52) ausführlich behandelt. Operative Anleitung muß die Arbeit der Kommissionen ergänzen! Es ist nötig, vierteljährlich einen Arbeitsplan aufzustellen i°% beziehungsweise Kultur-Vörher zu besprechen, per Kreisinstrukteur muß y ZU Zeit selb?t Palteiorganisationen in den - u en und Kunstinst(itt*ênj besuchen und den Genossen afei dej Durchführung der ge-eschlüsse helfen und die Erfüllung ihrer Arbeitspläne kontrollieren. Die Erfahrungen dieser operativen Arbeit müssen ausgewertet, die Lehren gezogen und in der Kreiskulturkom-orschlägen an die verarbeitet wer- )okumente l.r S urn UM ■ Der Xctmpj )ei)en i Tormatismus in “Xunst uni Literatur, für eine /ortscbrittlidje deutsche jCultut ia Zetirdkmitos jaftdig Einheitspartei Deudxland r So*ieii*tieehen ge tu „Ne*r Veg“ Nr. m okumeute Die Aufgaben auf dem Gebiete der Körperkultur und des Sports eitung 'äenHierzu gehört zum Beispiel der besuch von Büchereien, Schulen, Won Veranstaltungen des Kulturbundes, von Theater-auffüörungen, von Veranstaltungen m betrieben, MAS und VEG, 1 von Kunstausstellungen, Musee und Kulturveranstalti gen intdeii Stadtbezirk! auf dem Dorfe Dadurch wird sich der Kulturinstrukteur auch bedeutende fachliche Kenntnisse aneignen, die ihm bei der Erfüllung seiner Aufgaben helfen und eine immer bessere Orientierung auf dem Gebiete der Kulturpolitik ermöglichen. Regelmäßig Bericht erstatten! Regelmäßige Berichterstattung an die Kreisleitung und das Kreissekretariat sowie ein schriftlicher Vierteljahresbericht an die Landesleitung über die Kulturarbeit im Kreis ist unerläßlich. Besonders der Vierteljahresbericht an die Landesleitung der Partei dient der kritischen und selbstkritischen Einschätzung der Arbeit der Kultur- beziehungsweise Schulkommission, der politischen und organisatorischen Arbeit auf dem Gebiete der Kultur im Kreis. Die Landesleitung wiederum kann auf Grund der Vierteljahresberichte verallgemeinern und wertvolle Anregungen an die Kreise geben. Bessere Zusammenarbeit mit der Presse! Der Kulturinstrukteur beziehungsweise die Kulturabteilung sollte regelmäßig die Kulturredaktionen unserer Parteipresse anleiten, sowie mit den Redaktionen der Kulturzeitschriften gut Zusammenarbeiten. Die Arbeit auf die politischen Schwerpunktaufgaben konzentrieren! Für das letzte Quartal des Jahres 1951 sind vom Kulturinstrukteur folgende politische Schwerpunktaufgaben zu beachten: 1. Intensivierung des gesamtdeutschen Gesprächs auf dem Gebiete der Kultur für die Einberufung der gesamtdeutschen Beratung und für die verstärkte Hilfe bei der Volksbefragungskampagne gestützt auf die Arbeit der Kultur-und Massenorganisationen der Deutschen Demokratischen Republik und Berlins im Kampf gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands und Westberlins, im Kampf gegen Chauvinismus und gegen den wiedererstehenden deutschen Imperialismus. 2. Systematische Anleitung der kulturpolitischen und künstlerischen Auswertung der Weltfestspiele als weiterer wichtiger Schritt im Kampf um den Frieden, im Kampf gegen amerikanische Kulturbarbarei, Kosmopolitismus, Objektivismus und Formalismus. Weitere Anleitung, Verbesserung und Kontrolle der Arbeit der Parteiorganisationen auf kulturellem und4 schulischem Gebiet unter besonderer Berücksichtigung: a) der Arbeit der Elternbeiräte und Elternausschüsse (in Berlin), und b) der Verwirklichung der Studienpläne der Kunst-hoch- und Kunstfachschulen, sowie bei der Durchführung des Zehnmonate-Studienjahres in den Kunsthochschulen. Die Lösung dieser politischen Schwerpunktaufgaben ist ein weiterer Erfolg im Kampf gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands, gegen den anglo-amerikanischen Imperial lismus, für einen gerechten Friedensvertrag, für die Einheit n Sieg des Weltfriedenstage; unter dei Dfl!KCHEKU!;
Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 20/37 (NW ZK SED DDR 1951, H. 20/37) Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Heft 20/37 (NW ZK SED DDR 1951, H. 20/37)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Halbmonatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Zentralkomitee (ZK) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)], 6. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1951, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1951 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1951. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 6. Jahrgang 1951 (NW ZK SED DDR 1951, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1951).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß der Sachverständige zu optimalen, für die Untersuchungsarbeit brauchbaren Aussagen gelangt, die insofern den Sicherheitserfordernissen und -bedürfnissen der sowie der Realisierung der davon abgeleiteten Aufgabe zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung von und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität ist gemäß dem Gesetz über die Bildung Staatssicherheit und den darauf basierenden Befehlen und Weisungen des Genossen Minister ergebenden Anforderungen für die Gestaltung der Tätigkeit Staatssicherheit und seiner Angehörigen bei der Erfüllung politisch-operative Aufgaben strikt einzuhalten, Bei der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie.

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